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Das feministische Streikkollektiv besteht aus zahlreichen Gruppen und Kollektiven, die sich in dieser Sendung vorstellen. Und erzählen, was sie zum 14. Juni planen, und wie man sich anschliessen kann. Die Sendung gibts hier zum Nachhören.
Eine Veranstaltung vom feministischen Streikkollektiv Zürich im 1.Mai Politprogramm
Zum internationalen Frauen:kampftag haben sich mehr als 15 Freie Radios vernetzt und gestalten ein dezentrales Sonderprogramm.
Der 8. März ist ein Tag der Straße und der Demonstrationen. Durch die Covid-19-Pandemie wird das vielerorts dieses Jahr nicht möglich sein. Gründe um laut zu sein gibt es dennoch genug: Unter der Pandemie verschärfen sich die bestehenden Ungleichheiten. Frauen: arbeiten in unterbezahlten und erschöpfenden Berufen zum Beispiel in Krankenhäusern und in der Pflege. Sie leisten den großen Teil der Sorge- und Erziehungsarbeit und verdienen weniger. Durch geschlossene Schulen und Kitas steigt die Betreuungszeit. Sie erfahren vermehrt Gewalt, die unsichtbar bleibt, weil sie zu Hause stattfindet. Ebenso wird der Zugang zur medizinischen Versorgung, zum Bespiel zu Schwangerschaftsabbrüchen, erschwert.
RADIA verbindet feministische Kämpfe
Wir geben den Träger*innen der kapitalistischen und patriarchalen Krise eine Stimme!
Spitalarbeiter*innen sind überlastet, die Anzahl Fälle der häuslichen Gewalt steigt, für Gefangene und Personen in Asyllagern gelten die Gesundheitsmassnahmen nicht, die Mütter müssen die Betreuung übernehmen, die Isolation trifft jene Menschen in den unsichersten Lebenssituationen am härtesten – die kapitalistische Krise und patriarchale Gewalt werden insbesondere von Migrant*innen, Frauen*, Trans*-, Inter*- und Genderqueeren* Personen getragen. Deswegen: Am 8. März werden Feminist*innen laut!!