Wieso feministischer Radiotag?

Die Medienbranche ist nach wie vor eine cis-Männerdomäne. Laut einer Studie der ZHAW sind in der Schweiz unter 39% der Menschen, die bestimmen was wir tagtäglich medial zu hören und sehen bekommen, Frauen. Laut ProQuote werden in Deutschland nur zwei der zwölf öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten von Intendantinnen geführt. In solchen Aufzählungen werden Menschen, die sich als trans*, inter oder non-binär identifizieren gar nicht erst mitgedacht. Chefredakteure sind meist männlich, die mediale Darstellungen von Mädchen und Frauen sind meist klischiert, viele Journalist_innen erfahren am Arbeitplatz sexuelle Belästigung, Themen werden nach Geschlechterrollen eingeteilt - die Liste an Gründen, feministische Berichtserstattung in den Fokus zu rücken ist lang.

Widerständige Frequenzen #2: Feministische Live-Berichterstattung und warum es feministischen Journalismus braucht

Die zweite Sendung der Reihe «Wiederständige Frequenzen» vom 21. Oktober, dem internationalen Tag der feministischen Radias, könnt ihr hier nachhören.

Am historischen 14. Juni 2019 war unser STREIK-RADIA zum ersten Mal auf der Strasse! Seither machen wir feministische Berichterstattung live von den Demos und anderen Aktionen direkt aus unserem Busstudio. Mit Mikrofonen in der Hand sind die Radia-Korrespondent*innen unterwegs, mit Telefonanrufen ins Studio und passender Musik machen wir den feministischen Aufstand und Widerstand hörbar!

Montag 4. Oktober um 20h streamt das LoRa die Podiumsdiskussion live auf 97.5 MHz!

Endlich würde die Schweiz eine Medienförderung erhalten, doch bereits steht das Gesetz wieder auf der Kippe. Nachdem politische Kräfte von rechts aussen das Referendum ergriffen haben, wird es im kommenden Februar zur Abstimmung kommen. Wie auch immer man die Stärken und Schwächen des Gesetzes beurteilt: Unbestritten ist, dass die prekäre Finanzierung der Medien die demokratische Meinungsfindung immer stärker gefährdet. Und doch geht es einigen Medien, die früher gerne als alternativ verschrien wurden, ökonomisch überraschend gut.

Queridos amigos, amigas, compañeros y compañeras de Coco

Estamos muy conmocionados, consternados y aturdidos por el fallecimiento tan brusco de Coco. Quisiéramos acordarnos de los momentos lindos y felices con Coco, juntos con sus amigos y amigas en un acto de conmemoración el domingo, 26 de septiembre en el patio de la Radio Lora .
Desde las horas 15.30 hasta las horas 20.00 estaremos conmemorándole con música en vivo, con música por la Radio Lora y y áudios íntimos.
Ofrecemos bebidas y aperitivos y agradecemos tu apoyo a los gastos. Colecta!

LIVE ON AIR am Sonntag 26.9. 16.30-18 Uhr auf 97,5 Mhz

Liebe Freunde und Kolleginnen von Coco

Wir sind schockiert, bestürzt und fassungslos über den plötzlichen Tod von Coco. An die schönen und glücklichen Momente mit Coco möchten wir gemeinsam mit seinen Freund_Innen am Sonntag, den 26. September 2021 im Innenhof vom Radio Lora erinnern.

Von 15.30 bis 20.00 Uhr werden wir ihm mit Live-Musik, Musik von Radio Lora und persönlichen Audios gedenken.

Wir bieten Getränke gegen Bezahlung und Snacks an. Kollekte!

Am 15. September 2017 wurde Nekane Txapartegi aus dem Knast befreit. Im Info LoRa blicken wir zurück. Wir hören die Erinnerungen von Nekane und Aktivist:innen aus dem Freenekane Bündnis, hören Jingles und Songs aus 4 Jahren Kampagne und auch einen brandneuen Freenekane Rap.

Zum Nachhören: Infolora vom 15. September 2021

 

Aufruf für neue Musikinhalte

Radio LoRa ist ein feministisches, antirassistisches, widerständisches, nicht-kommerzielles Lokalradio. Radio LoRa ist mehr als „nur“ ein Sender. Es ist Treffpunkt und Plattform für verschiedene politische Gruppen, Kunstkollektive, migrantische Communities und F.L.I.N.T.A (Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinäre, Trans und A-gender) Personen.

Das soll sich auch im Musikprogramm widerspiegeln. Das heisst: Wir wollen mehr FLINTA & transkulturelle Repräsentation! Um dies zu erreichen, brauchen wir DICH. Wir suchen speziell nach Musiksendungs- Ideen und Inhalte von FLINTA-Personen und Personen aus migrantischen Communities.

Bald ist es soweit - das Zapatistas-Camp findet vom 27.-29. August in Basel statt: feministisch, revolutionär, internationalistisch, ökologisch.

Mit dabei ist der Escuadron 421, eine Delegation von Zapatistas aus Mexiko. Es wird Veranstaltungen, Aktionen und eine grosse Demo am 28. um 15.00 geben.

Bitte testet euch auf Corona bevor ihr das Camp betretet, auch wenn ihr schon geimpft seid.

Radio LoRa

Militärstrasse 85a, 8004 Zürich

Studio: 044 567 24 00

Koordination: 044 567 24 11

E-Mail Kontakt: Link hier

Präsenzzeiten: Montag bis Freitag 13 – 17 Uhr

IBAN CH91 0900 0000 8001 4403 9

Direct Stream: https://livestream.lora.ch/lora.mp3

Das Radio Lora hat viele Barrieren.
Nur der Eingangsbereich ist rollstuhlgängig. Das Livestudio befindet sich im Parterre, die Tür ist jedoch nur 80cm breit. Zur Toilette und zum Aufnahmestudio muss eine Treppe heruntergestiegen werden.

Führungen für Schulklassen

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