VERSCHOBEN! Leider muss die Veranstaltung vom 25. Mai verschoben werden. Wir geben baldmöglichst ein neues Datum an.

«Fremd Zuhause» ist ein interaktiver Audiowalk und lädt dazu ein, das eigene Fremdsein zu erkunden. Er ist an keinen Ort gebunden, sondern führt entlang von fünf Stationen, die es überall gibt: eine Sitzbank, ein Brunnen, ein Spielplatz, eine Kirche, ein Gemeindehaus.

Auf www.fremdzuhause.ch wird dir ein persönlicher Spaziergang generiert. Unterwegs hörst du literarische Texte zum Thema Fremdsein, und an den Stationen eine Soundcollage, die dich in andere akustische Welten entführt.

«Fremd Zuhause» zu Besuch im LoRa:
Das LoRa lädt die fünf Autor:innen zur Lesung mit Gespräch ein.

25. Mai im LoRa-Innenhof
Radio LoRa, Militärstr. 85a, 8004 Zürich
18.00 Uhr
Samira El-Maawi und Jane Schindler

 

23. Juni am About Us Festival

Basis dieses Projekts ist der interaktive Audiowalk «Fremd Zuhause», der das eigene Fremdsein auslotet. Er besteht aus einem Spaziergang, entlang dessen das Publikum hörspielartige Sound-Collagen aus literarischen Texten von Menschen mit unterschiedlichen Migrationserfahrungen , Geräuschen und Musik hört. In Albisrieden liest der Schriftsteller Usama Al Shahmani seinen Text live vor Publikum, und Jane Schindler vom Audiowalk-Team gibt einen Einblick in den Entstehungsprozess. Pack deine Kopfhörer ein und mach den Audiowalk - am besten vor der Veranstaltung!

18:00–19:30 Uhr

Schopf des Vereins Hochneun, Altstetterstr. 334 , 8047 Zürich
Pünktlicher Beginn um 18:00
Begrenzte Sitzplätze
Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Vor der Lesung gibt es eine Möglichkeit, bei dem Audio-Spaziergang «Fremd Zuhause» mitzumachen. Interessierte treffen sich um 17:00 vor dem Schopf des Vereins Hochneun. Handy und Kopfhörer mitbringen!

Komm vorbei oder schalte Radio LoRa 97,5 MHz ein!


Die bisherigen Lesungen mit Asa Hendry und Melinda Nadj Abonji kannst du hier nachhören: https://soundcloud.com/radio_lora/sets/audiowalk-fremdzuhause-trifft

 

 

Hoy traemos las luchas de mujeres y disidencias en la Abya Yala (Latino America) durante todo el día:

08:-09:00 Perspecticas feministas y luchas indígenas en Perú

09:00-10:00 La memoria de la mujer migrante

10:00-11:00 Contra el extractivismo en Argentina

13:00-14:00 Mujeres y disidencias en México

16:00-18:00 Luchas feministas en vivo

GRUNDKURS M23

GRUNDKURS2 m23

Melde dich an und lerne wie man Radio macht!

Von Medico International

«Aleppo und Shahbah, wo viele Geflüchtete leben, sind momentan am schlimmsten betroffen. Zumindest von den Regionen, die wir überhaupt erreichen können. Auch in Kobane gab es Todesopfer. Im Moment werden Zelte aufgebaut, auch Quamishlo bereitet sich vor, da noch mehr erwartet wird... wir brauchen vor allem erstmal dringend Gelder, um Hilfsgüter einzukaufen und zu transportieren.»
Fee Baumann, Mitarbeiterin des Kurdischen Roten Halbmondes.

Das verheerende Erdbeben im syrisch-türkischen Grenzgebiet hat mehr als 5000 Menschen das Leben gekostet, Hunderttausende sind betroffen. Das Ausmass der Zerstörung und deren Folgen sind noch kaum zu überblicken, auch weil Telefonnetz und Internet teilweise zusammengebrochen sind. Die Lage ist dramatisch und trifft auf ein Gebiet, das vielerorts schon vor dem Erdbeben in Trümmern lag. In der gesamten Region leben Millionen syrische Bürgerkriegsflüchtlinge, deren Situation sich durch das Erdbeben noch einmal drastisch verschlechtern wird. In Rojava erschüttert das Erdbeben eine Region, in der durch die jüngsten türkischen Luftangriffe die zivile Infrastruktur ohnehin teilweise zerstört wurde. Eine der grössten Kältewellen erschwert die Rettungsarbeiten zusätzlich.

Hilfe wird jetzt vor allem dort benötigt, wo Menschen seit Jahren unter widrigsten Bedingungen leben und Hilfsorganisationen es schwer haben. In den kurdischen Gebieten in der Südosttürkei kommt die staatliche Hilfe oft nicht dort an, wo sie am dringendsten benötigt wird. Und auch in Syrien ist Hilfe immer wieder ein politisches Instrument in Händen des Assad-Regimes. Deshalb ist die direkte Unterstützung lokaler Hilfsorganisationen jetzt für viele Menschen überlebensnotwendig.

Die langjährige medico-Partnerorganisation Kurdischer Roter Halbmond (Heyva Sor) unterstützt mit medizinischer Hilfe und bereitet sich auf neue Fluchtbewegungen vor. Es werden dringend zusätzliche Gelder für Medikamente, Zelte und Heizelemente gebraucht. Wir stehen in direktem Kontakt mit unseren Partner*innen vor Ort.

Vielen Dank für Ihre Spende unter dem Stichwort «Nothilfe Erdbeben»!

TWINT Individueller Betrag DE

Am 13. Februar findet der World Radio Day 2023 statt. Zum ersten Mal werden die UNIKOM Radios 3FACH, Jam ON, Radio LoRa, Stadfilter, RaBe und Kanal K einen gemeinsamen Morgen bestreiten – mit Liveschaltungen nach Luzern, Zürich, Bern, Winti und Zug! So sieht der Fahrplan aus:

08:30 Uhr Sendestart – Die Radios stellen sich vor

08:45 Uhr Stadtfilter, Winterthur

09:00 Uhr 3FACH, Luzern

09:30 Uhr Kanal K, Aarau

10:00 Uhr Jam ON, Zug

10:30 Uhr LoRa, Zürich

11:00 Uhr RaBe, Bern

11:30 Uhr Verabschiedung

Das Radio LoRa solidarisiert sich mit dem Radio Dreyeckland und verurteilt diesen massiven Angriff auf die Pressefreiheit!

Pressemitteilung von Radio Dreyeckland 17.01.2023
Am Morgen des 17. Januar 2023 kam es zu einer Hausdurchsuchung in den Räumen von Radio Dreyeckland. Die Polizist*innen durchsuchten außerdem die privaten Wohnungen von zwei Mitarbeitern von  Radio Dreyeckland, eines Redakteurs sowie des Verantwortlichen im Sinne des Presserechts für die Website von RDL. Dort wurden mehrere Computer, Mobiltelefone und Datenträger beschlagnahmt. Darauf liegen auch sensible, vom Redaktionsgeheimnis geschützte Daten. Betroffen waren auch Geräte der Lebensgefährtin eines Redakteurs, die ihren Arbeitslaptop mit sensiblen Daten im Homeoffice nutzt. Beschlagnahmungen in den Geschäftsräumen konnten in letzter Minute verhindert werden, als die Beamt*innen sich bereits in den Räumen von Radio Dreyeckland befanden.

Angeordnet wurden die Hausdurchsuchungen von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe mit dem Vorwurf, dass RDL einen "Verstoß gegen das Vereinigungsverbot gemäß §85 StGB" begangen habe. Anlass dafür sei ein Artikel auf der Website von RDL vom 30.07.2022 (1), der über die Einstellung des Ermittlungsverfahren gegen linksunten.indymedia berichtet. Der Artikel enthält einen Link auf das öffentlich zugängliches Web-Archiv der ehemaligen Plattform. Diese Verlinkung sei, so die Staatsanwaltschaft Karlsruhe, eine unzulässige "Weiterverbreitung" des "verbotenen Vereins linksunten.indymedia". Das Foto einer Freiburger Hauswand, das den Artikel illustriert, stellt für die Staatsanwaltschaft Karlsruhe schließlich den Beleg dar für eine "unterstützende Tendenz", womit Radio Dreyeckland sich mit der Verlinkung zum "Sprachrohr" der "verbotenen Vereinigung" linksunten.indymedia mache. Auf dem Symbolfoto ist ein Graffito zu sehen mit dem Schriftzug "Wir sind alle linksunten" - nicht erwähnt bleibt in der Verfügung die Bildunterschrift im Artikel, in dem der Slogan journalistisch kontextualisiert wird.

Der inkriminierte Artikel ist mit einem Kürzel versehen und die Website von Radio Dreyeckland weist einen Verantwortlichen im Sinne des Presserechts aus. Selbst unter der falschen Annahme, dass die Verlinkung eine Straftat darstelle, gibt es keinen Anlass, eine Hausdurchsuchung zur "Beweissicherung" durchzuführen. Das Gebot der Verhältnismäßigkeit wurde nicht gewahrt, die Freiheit der Presse in ignoranter Weise bedroht.

Das Web-Archiv von linksunten.indymedia ist öffentlich zugänglich, eine Web-Suche bei Google oder anderen Suchmaschinen liefert den Link durchgängig als erstes Suchergebnis und die Adresse ist dieselbe wie die der früheren Plattform. Ein solcher Link in einem journalistischen Artikel ist ein Quellennachweis und mit Sicherheit kein "Verstoß gegen das Vereinigungsverbot", wie die Staatsanwaltschaft argumentiert. Dokumentation und Quellenangaben sind die Grundlage jeder seriösen journalistischen Recherche und Arbeit und dürfen nicht kriminalisiert werden. Radio Dreyeckland ist dabei nicht das einzige Medium mit Verlinkungen auf linksunten.indymedia, eine kurze Recherche liefert eine Vielzahl von derartigen Links. Nicht zuletzt: Ein Presseorgan für die Inhalte verlinkter Seiten in Haftung zu nehmen ist völlig unabhängig von deren Inhalt ein unsäglicher Vorgang. RDL weist wie die meisten Medien eine solche Haftung ausdrücklich zurück, so auch im Impressum der Website.

Dieser Eingriff in die Pressefreiheit ist vollkommen unverhältnismäßig und nicht hinnehmbar. In einer bereits eingereichten Beschwerde hat Radio Dreyeckland das sofortige Auswertungsverbot aller beschlagnahmten Unterlagen beantragt sowie die sofortige Herausgabe der bei der Durchsuchung beschlagnahmten Geräte und Datenträger.

Die Geschäftsführung von Radio Dreyeckland sagt: "Die Durchsuchungen und Beschlagnahme verletzen in gravierender Weise die Rundfunkfreiheit und den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Durchsuchung, Beschlagnahme und Auswertung verstoßen darüber hinaus gegen die aus den Verfassungsgrundsätzen folgenden Bestimmungen der Strafprozessordnung, die einen Schutz der Redaktionsfreiheit gewährleisten."

Im Lauf des Tages hat Radio Dreyeckland bereits viel Solidarität erfahren, wofür wir uns bedanken. Aus der Freiburger Zivilgesellschaft gibt es inzwischen einen Aufruf der "Soligruppe unabhängige Medien Freiburg" zu einer Kundgebung, um diesen Angriff auf die Pressefreiheit öffentlich zu verurteilen, sie soll am morgigen Mittwoch, 18.1. um 17 Uhr am Platz der Alten Synagoge in Freiburg starten.

(1) https://rdl.de/beitrag/ermittlungsverfahren-nach-indymedia-linksunten-verbot-wegen-bildung-krimineller

Dieses Jahr wird das Radio LoRa sein 40jähriges Bestehen feiern. Dafür möchten wir es in einem neuen auditiven Kleid erstrahlen lassen. Dazu werden natürlich auch neue Jingles benötigt, sie sind das Herzstück eines jeden Radios, werden am häufigsten gespielt und bleiben im Ohr.

Damit die Jingles die Vielfalt des LoRas repräsentieren, planen wir einen Workshop-Tag, an dem sowohl langjährige Sendungsmachende, als auch Personen, die ein erstes Mal Radioluft schnuppern wollen, teilnehmen können. Die Idee ist es, dass neue Jingles für die einzelnen Sendungen (der teilnehmenden Sendungsmachenden), für das LoRa allgemein (Frequenzjingles) und auch für finanzielle Unterstützung, auf die das LoRa angewiesen ist, produziert werden. Am 11. Februar 2023 werden wir von 11-17 Uhr in zwei Studios im Radio LoRa Jingles aufnehmen und editieren. Geplant ist eine Einführung, mit Beispielen, zum Verständnis, was überhaupt ein Jingle ist und wie es gelingt, einen Jingle zu produzieren. Zur Ideenfindung und der Gestaltung werden wir anschliessend daran eine Brain-Storm Übung zum Radio LoRa und seiner 40jährigen Geschichte machen. Dann geht es in Kleingruppen an die Arbeit. Aufnehmen – Schneiden – Editieren.

Die Jingle-Produktion ist eine super Möglichkeit für erfahrene und unerfahrene Radio-Macher:innen ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen, mit verschiedenen Elementen (Stimme, Musik, Geräuschen) zu spielen, Dinge auszuprobieren und zusammen Spass zu haben!

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Radio LoRa

Militärstrasse 85a, 8004 Zürich

Studio: 044 567 24 00

Koordination: 044 567 24 11

E-Mail Kontakt: Link hier

Präsenzzeiten: Montag bis Freitag 13 – 17 Uhr

IBAN CH91 0900 0000 8001 4403 9

Direct Stream: https://livestream.lora.ch/lora.mp3

Das Radio Lora hat viele Barrieren.
Nur der Eingangsbereich ist rollstuhlgängig. Das Livestudio befindet sich im Parterre, die Tür ist jedoch nur 80cm breit. Zur Toilette und zum Aufnahmestudio muss eine Treppe heruntergestiegen werden.

Führungen für Schulklassen

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Hier findest du alle Dokumente, die für dich als Sendungs- machende oder als Vereins- mitglied von Interesse sind. Oder wenn du es werden möchtest!

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