LoRa Forum: Auf Beitrag antworten
Datum: 17.09.2004, 18:23
Liebe sendungsmacherInnen, Im "schwerpunkt" vom 11.9.04 wird mit mauro tuena /svp/ ein interview geführt zum thema der "erleichterten ein-bürger(!)ung" . Persönlich bin ich dagegen, im lora einem vertreter einer rassistischen und frauenfeindlichen sekte zu begegnen. Die klugen bedingungen des lora's sind einzuhalten: kein rassismus, kein sexismus, keine gewalt. Diese beziehen sich auf die inhalte der sendung ebenso wie auf den raum, rassisten zu wort kommen zu lassen. Die breite, welche die svp in medien alltäglich einnehmen können, ist enorm: ihre plakataktionen gegen nicht-schweizerInnen, ihre stete denunzierung von asyl-suchenden, ihre sexistischen fotomontagen, blocher's deal zum bundesrat, seine anrufungen von gott-vater-land und nationalhymnen, die verbindungen der svp zu auns und vpm, ihre angriffe gegen kulturräume wie das kanzlei und die rote fabrik, attacken gegen drogenkonsumierende und sogenannte "randständige". Blocher, der sich für seinen reichtum für einen optimierte steuerfuss starkmacht, den er schon damals im wallis für seine "lonza" erpresst hat. Diese ist in der zwischenzeit explodiert. Welche stoffe freigesetzt wurden, wird verheimlicht. Es gab schon frühere ermittlungen wegen verdachts auf straftaten gegen die umwelt dieses werkes, an dem blocher's noch immer beteiligt sind. Dass sich die svp auf dem paradeplatz einfindet zum organisierten grölen gegen fagan, passt zur rolle blocher's im apartheidsregim südafrika: er präsidierte bis 1999(!) die arbeitsgruppe "Asa", einer lobby-bande, der auch ulrich schlüer mit seiner "schweizerzeit" angehörte (welcher wiederum grad aktuelle medienaufmerksamkeit geniesst). Sollen noch all die meldungen über diverse svp-verbrecher aufgezählt werden, vom besoffenen autofahrer, vom messerstecher, vom drohbriefeschreiber, von schwarzarbeitvergebern, von wahlfälschern, von verwicklungen zum drogenhandel, von korruption und neuestens vom mörder? Dass vertreter einer solchen organisation im lora ernsthaftestens zu wort kommen, verletzt mein ohr und meine interpretation der "gesetze" des senders. Sich auseinanderzusetzen mit den zusammenhängen dieser organisation und der politischen realität dazu, fände ich hingegen wichtig. Mit solidarischen grüssen " coffee"
Beitrag von: coffee hörerin, zürich
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