Themenmonat November 2006: Die Welt erklärenWikipedia bestätigt: „Im Gegensatz zum vergleichsweise exakt definierbaren Begriff der Erde, umfasst die Welt die Gesamtheit dessen, was wahrnehmbar ist. Diese Wahrnehmung ist jedoch rein subjektiv bestimmt, was je nach dem individuellen Erkenntnisumfang und besonders dem dabei bestimmenden Kulturkreis zu unterschiedlichen Ansichten darüber führt, was die Welt umfasst.“ Nährwert Kultur wird also einen Monat lang versuchen, die Welt zu erklären, ernsthaft oder augenzwinkernd, hochwissenschaftlich oder hörspielmässig, als Wundertüte, als Gebrauchsanweisung, als Denk- oder Widerspruchsplattform. Und natürlich immer rein subjektiv. Pressekontakt: info[at]malstrom.ch, Anne-Catherine Eigner und Stefanie Hablützel Redaktion Themenmonat: EcoLora, Angelika Egloff, Anne-Catherine Eigner, Christof Gentner, Stefanie Hablützel, Sascha Kardaetz, Tanja Müller, Nils Röller, Philippe Savary, Natasha Schaad, Franziska Schürch, Pascal Tanner, Madeleine Weiss. 2.11.06 Donnerstag Seit einigen Jahren werden Weltbilder wieder vermehrt in der Öffentlichkeit diskutiert - sei es unter Schlagwörtern wie "clash of civilisations", bei dem der drohende Untergang ablendländischer Welt prognostiziert wird oder in der Rede über den postmodernen Homo optionis, der alle Entscheidungen seines Lebens selber treffen kann (und muss). Live im Studio Moderation
3.11.06 Freitag [www.malstrom.ch] Dr. Hans-Jörg Rheinberger, Direktor am Max-Planck-Institut für
4.11.06 Samstag [ Wiederholung vom 3.11.06] 9.11.06 Donnerstag Music makes 3 worlds go round Anne-Catherine Eigner, Stefanie Hablützel, Pascal Tanner 3 Köpfe, 3 Weltsichten, 3 Ohrwurmsucher. Welche Musik bringt welche Welt 10.11.06 Freitag Das Interview-Duo stellte einer Reihe von Personen die gleiche Reihe von 11.11.06 Samstag [Wiederholung vom 9.11.06]
16.11.06 Donnerstag 17.11.06: Freitag: Ist der Mensch immer entweder – oder, Mann oder Frau? Nadia Brönimann hiess 18.11.06 Samstag [Wiederholung vom 17.11.06] 23.11.06 Donnerstag: Die Welt erklärt sich nicht von selbst. Vor allem nicht die Welt der Reichen und Schönen. Wie zum Beispiel ist das Phänomen „Wiener Opernball“ zu erklären? Diese bizarre Veranstaltung, bei der sich eine ausgestorbene Kaste zwischen Sachertorte und Fürst Metternich alljährlich selbst feiert? Wir können nicht erwarten dieses absurde Schauspiel zu verstehen. Wir können es uns aber erklären lassen, es kommentiert bekommen. Von wem? Von der einzigen unbestechlichen Spezies auf diesem schrägen Planeten - den Kakerlaken. Wer endlich eintauchen möchte in eine Welt fremder als die Tiefsee, kälter als der Südpol (im Winter), einsamer als der Mond und humorloser als die polnische Staatsführung, wer endlich erfahren möchte ohne zu verstehen, der sollte auf keinen Fall die schonungsloseste Reportage aller Zeiten verpassen: „Mein Gott sind wir Schön - Kakerlaken auf dem Opernball; ein furioses Hörspiel in D-Dur“. Erhöhrt Euch eines der letzten grossen Rätsel dieser Welt, nur auf Radio Lora.
24.11.06 Freitag: Franziska Strub fragt - Kinder etwa zwischen fünf und sieben Jahren erklären ihr die Welt. Sie staunen und philosophieren. 25.11.06 Samstag [Wiederholung vom 23.11.06] 30.11.06 Freitag: In ihrem Tanzstück "aux frontières" erklärt die Tänzerin Mirjam Sutter die Welt einer heranwachsenden jungen Frau hinter der Mauer im Westjordanland. Wie leben die Menschen hier, wie erklärt man einem Kind diese Welt. Über die Entstehung des Stücks aber auch über die Inspiration und ihre eigenen Erfahrungen hinter der Mauer berichtet das Feature von Angelika Egloff.
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