Für diesen Tag gibt es keine Archivaufnahmen.
Elektromagnetischer Sommer 2010
auf Radio LoRa 97.5 MHz
Audiokunst, Livekonzerte und Bar im "http://starkart.ch"
an der Brauerstrasse 126!
Kommt vorbei; Donnerstag bis Sonntag, 18.00-23.00 Uhr.
Programmübersicht Elektromagnetischer Sommer HIER!
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Elektromagnetischer Sommer 2010: Jukebox / algorithmische Komposition
Die Jukebox der anderen Art, zusammengestellt von Andreas Glauser.
Per Zufallsgenerator wird die Jukebox für jeweils etwa 30 Minuten von der Algorithmischen Komposition von Jörg Köppl unterbrochen:
Die algorithmische Komposition zellen silben
Ein Algorithmus ist eine Zahlenfolge (z.B. 1 3 2 4 3 5 4 6 5 7....) und eine algorithmische Komposition baut entsprechend auf Zahlenfolgen auf. Dank dem Computer können diese sehr kompliziert sein und auch Zufälle einschliessen. zellen-silben wurde im Programm Max/MSP programmiert und baut auf neun Zellen auf, die miteinander interagieren. Die Zellen haben einerseits die Tendenz sich zufällig in einer Frequenzscala auf und ab zu bewegen. Andererseits suchen sie bei anderen Zellen nach verwandten Frequenzen und passen sich diesen an. Dieses Prinzip ist ein Bisschen unseren Stimmen abgeschaut. Auch sie haben diese beiden Tendenzen, wenn wir miteinander Sprechen. Bei der Komposition steuern diese Zellen einerseits Sinusgenaratoren und andererseits die Abspielgeschwindigkeiten eines Samplers. Entscheidend dabei ist, dass die Volumen der Zellen abhängig von ihren Übereinstimmungen mit anderen Zellen, zu und abnehmen - ähnlich wie gewisse Menschenruppen, die, wenn sie sich synchronisiert haben, sehr laut werden können. In der Komposition löst diese Dynamik in bestimmten Zeitabschnitten Impulse aus, die ein Archiv von einsilbigen Worten ansteuern. Das Archiv ist nach den Stimmlauten EI, AU, O, und A geordnet und so kreiert der Computer aus den ca. achthundert Worten fortwährend denkbare Sätze (aus den mehr als einer Milliarde möglichen), die den Zuhörenden - manchmal mehr und manchmal weniger - Sinn anbieten.
Elektromagnetischer Sommer 2010: Flo Kaufmann (Solothurn)
Flo Kaufmann (1973 in Solothurn geboren) nennt sich Universalbastler "bricoleur universel" und beschäftigt sich hauptsächlich mit technologischem Strandgut, das er in Installationen, Objekten und Instrumenten verarbeitet. Zu Müll degradierte Staubsauger oder mechanische Schreibmaschinen paaren sich mit selbst entwickelten Schaltkreisen und mutieren zu eigenwilligen Klangerzeugern. Nie ganz fertig und immer neu
kombiniert sind sie Teil seines fliegenden elektromechanischen Tonlabors. Analoge, elektronisch-experimentelle Musik ganz ohne Laptop, dafür mit viel Heißkleber.
www.floka.com
Elektromagnetischer Sommer 2010: Strotter Inst. (Bern)
Live, Strotter Inst. is generating dense sound- and rhythmstructures by using five modified and manipulated lenco-turntables and various cut or scotched records. The music ranges from a low-fi rumble changing into concrete clicks and scrapes, followed by epic drones and multilayered broken beats to fall back into tricky bassmeditations. The anacronistic machineries have dual roles as objects and as instruments. The first live impact is as installations, then the sounds start to grab the listeners' attention. The auditive level surpasses the visual one. Therefore, the optical comprehension of how the sound is generated plays an important role. In spite or probably because of the analogue creation the structures produce a contemporary and accurate athmosphere in space and time. Strotter Inst. prefers to play in the middle of the audience. The installation is set up especially for each room. Except for the PA, Strotter Inst. brings along all the material he uses. The basic structures for every gig are noted. The set is adapted for each rooms conditions and depends upon the uncertain behaviour of the machines. So each live appearence becomes an acoustic original.
www.strotter.org
www.myspace.com/strotterinst
Flo Kaufmann und Strotter Inst. auf Art- TV:
http://www.art-tv.ch/5479-0-soundkuenstler--kaufmann--strotter-inst-.html
Elektromagnetischer Sommer 2010: Jukebox / algorithmische Komposition
Die Jukebox der anderen Art, zusammengestellt von Andreas Glauser.
Per Zufallsgenerator wird die Jukebox für jeweils etwa 30 Minuten von der Algorithmischen Komposition von Jörg Köppl unterbrochen
Elektromagnetischer Sommer 2010: Jukebox / algorithmische Komposition
Die Jukebox der anderen Art, zusammengestellt von Andreas Glauser.
Per Zufallsgenerator wird die Jukebox für jeweils etwa 30 Minuten von der Algorithmischen Komposition von Jörg Köppl unterbrochen