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LoRa Literaturwoche 2011: Frauenliteraturmarathon
Lyrischer Morgenwecker
Aufstehen und Wachwerden mit Gedichten, Musik und viel Inspiration, um über den Tag zu kommen.
Hörspiel am Morgen
"Nur manchmal frag' ich mich: Bin ich noch Bohème oder schon Unterschicht?", trällerte Christiane Rösinger als Sängerin der Band Britta. Gute Frage. Wie ist das mit dem prekären Dasein als junge Kreative, als Generation "Projektarbeit" oder als Taxifahrerin? Glücklich, selbstbestimmt und ohne ChefIn? Oder entbehrungsreich und voller Zukunftsängste? Das Lesekränzchen stellt drei Romane aus prekären Lebenswelten vor. Einen hat Christiane Rösinger selbst geschrieben: "Das schöne Leben". Außerdem: "Unter uns" von Angelika Reitzer und "Taxi" von Karen Duve.
Terka
Regina Rinaku nimmt uns in ihrem neusten Roman mit in das Ungarn der 10er Jahre. Terka, eine junge Frau vom Land kommt in die Hauptstadt und wächst an den Umbrüchen und Veränderungen ihrer Umwelt.
Heute stellen wir euch die Autorin und ihr spannendes Buchprojekt vor. Regina Rinaku war bei Radio LoRa zu Gast im Studio.
Literatur ausgewählt von Ayse Nesrin
In der mehrsprachigen Sendung stellen wir euch die türkischsprechende Schriftstellerin, Soziologie und Feministin Pinar Selek vor. Die Auseinandersetzung um Genderzuschreibungen und widerständiges Leben jenseits binärer Geschlechtervorstellungen spielen eine wichtige Rolle im Werk Pinar Seleks.
Frauenliteraturmarathon
Den Frauenliteraturmarathon eröffnet heute die Autorin Paulina Frick-Müller, die sich und ihr Schreiben vorstellt.
Polskie Babki Tina und Tina lesen
Frauenliteratur auf deutsch, polnisch, chinesisch und und...
Im zweiten Teil hören wir Hanna Krall, Stefan Wisniewski, Sohn eines Zwangsarbeiter.
Frauenliteraturmarathon
...es geht weiter mit Schweizer Autorinnen...
Wir hören Caroline Benz.
Wanda Schmidt: Ansprache der Melanie Grossmann
Wanda Schmidt liest aus ihrem Monolog "Ansprache der Melanie Grossmann an drei Schneiderpuppen"
Madlen Marti über Johanna Moosdorf
Madlen Marti stellt die deutsche Autorin Johanna Moosdorf vor.
Die Schriftstellerin Johanna Moosdorf hatte bereits ein eindrückliches literarisches Werk veröffentlicht, als sie einem Verlag 1969/70 ein Roman-Manuskript mit dem Titel "Sappho" zur Publikation anbot. Der Verlag lehnte die Publikation ab. Offensichtlich passte die selbstbewusste Darstellung lesbischer Liebe, verbunden mit der Kritik an patriarchalen Verhaltensweisen, nicht in sein literarisches Programm, denn 1970 war lesbische Liebe gesellschaftlich und literarisch noch tabu. Erst sieben Jahre später erschien der Roman unter dem abgeschwächten Titel "Die Freundinnen" in einer kleinen Auflage in der Nymphenburger Verlagsbuchhandlung. In der Zwischenzeit hatte sich die neue Frauenbewegung entfaltet und in vielfacher Weise Öffentlichkeit geschaffen- nicht zuletzt auch für lesbische Frauen.
Frauenliteraturmarathon
Die Autorin Sina Berger schliesst den Frauenliteraturmarathon ab!