Samstag – 21. Juli 2018


Claim the Waves!
**Feministische Radiotage vom 19. bis 22. Juli 2018 in Zürich **Dias de Radio Feministas del 19. al 22. Julio 2018 en Zürich ** 19-22 Temmuz`da Zürih`de feminist radyo günleri olacak. **

06:00 - 07:00

Sweatproducer - Claim the Waves Mix

Sweatproducer - Claim the Waves Mix

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07:00 - 09:00

Innenansichten eines Schweizer Gefängnisses: Gespräch mit Nekane Txapartegi

"Je stiller sie mich halten wollen, desto mehr wehre ich mich".
Nekane Txapartegi kam mit einer schweizweiten Solidaritätsbewegung nach 17 Monaten Haft am 15. September 2017 frei. Im Gespräch erzählt sie von ihrem Kampf als Überlebende von Folter und von den Haftbedingungen im Bezirksgefängnis in Zürich. Sie spricht über die Neutralität und Menschenrechte in der Schweiz, über Sexismus im Knastalltag und über den gemeinsamen Kampf mit der Solidaritätsbewegung draussen.

Das Gespräch wurde aufgezeichnet in den 16 Tagen gegen Gewalt an Frauen und am 10. Dezember 2017 im Offenen Politkanal auf Radio LoRa ausgestrahlt.
Eine Sendung von Anouk, die Hälfte des Äthers, 2017

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09:00 - 09:30

Claim the Waves Live On-Air

Wir berichten live vom Claim the Waves!

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09:30 - 11:00

«When I say vision, I don’t mean dream »  – A Live Mixtape about Counter Mythologies

«When I Say Vision I Don’t Mean Dream» approaches female, femme, feminized, feminist, non-binary, queer of color counter mythologies.  Visions and imaginative acts which circumvent whiteness and the white gaze as central. (Collective) acts and stories of refusal, withdrawal and privacy – diverting towards what Hortense Spillers has called the «Black intramural», the community’s internal engagements.  A shifting of the center. Gestures and acts of imagination which speak to and from, listen and respond to and from the other centers. To and from here.  No explanation is given. Codes are kept codes. Refusing translation. Keeping what is explosive, explosive. Toni Morrison says about her novel «Paradise» being banned from Texas prison libraries: «It seemed like an extraordinary compliment that «Paradise» could actually blow up into a riot in a prison. The thing I am interested in is the perception of certain kinds of novels as not just explosive in a dangerous sense, but explosive in a way that could be lethal.»
«When I say vision, I don’t mean dream » was performed live at OOR Saloon in February 2018.

Von: Amal Alhaag und Maria Guggenbichler

Mi: Blood Sisters,  Tenor Saw,  MIA,Mike Q,  Marlon Riggs, Essex Hemphill,  Toni Morrison,  Lil Kim,  Derica Shields,  Farai,  Nina Simone,  Pat Parker,  Serpentwithfeet,  Cherrie,  Wanda Robinson,  Che Gossett,  Lotic,  Zoe Leonard, Mykki Blanco,  The Student Body Presents,  Eartha Kitt,  Sampa the Great & Mwenje Tembo,  OKZharp & Manthe Riban,  Audre Lorde,  Nubya Garcia,  NKISI,  Melika Brooker,  Ibeyi
Jahr: 2018

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11:00 - 12:30

O94 Spezial zur Regenbogenparade 2018 in Wien

Die Regenbogenparade zieht am 16. Juni 2018 in Wien wieder rund um die Stadt.
Im Radio Orange Spezial gibt es dazu Stimmen zu folgenden Themen:

Was unterscheidet die Regenbogenparade in Wien von anderen, was finden wir gut daran und was
nicht? Und – wie war deine erste Parade?

Um Punkt 17.00 hält die Parade an und wir denken an alle, die nicht mehr mitfeiern können 
–der ‘Moment des Gedenkens’.

Tatzes queer-Musikblock bringt Stimmung und erzählt musikalische LGBTIQ* Geschichte von den homosexuellen Frauen und der baby revolution zu public love und pynk insides.

Eine Sendung mit Ercan, Josh, Lilly, Lina, Lisa, Persson, Vlatka & tatze, Leo und Helga von Radio Grille.

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12:30 - 13:00

Subkutan - Familie mal anders!

Die Eltern sind verheiratet und wohnen mit ihren gemeinsamen Kindern in einem Privathaushalt. Drei Viertel der Schweizer Familien leben in diesem Modell. Doch immer mehr Familien entscheiden sich für unkonventionelle Familienformen. Subkutan porträtiert drei davon.

Subkutan: Kultur, die unter die Haut geht. Jeden Mittwoch um 11:30 beleuchten wir ein Thema aus Kultur, Gesellschaft und Alltag aus drei Perspektiven. Auf Radio RaBe. http://rabe.ch/subkutan/

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13:00 - 13:30

Claim the Waves Live On-Air

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13:30 - 14:55

Women in the early Blues - tyquoiæ heat

Women in the early Blues - tyquoiæ heat

Early Blues Musik und die Rolle der schwarzen Frauen in der Musik zu dieser Zeit

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15:00 - 17:00

Sookee

Ihr hört dazu fast zwei Stunden Interview und Musik von/über/mit Sookee und ihr letztes grandioses Album "Mortem & Makeup".
Und dass es zu diesem Album mehr als 1000 Worte zu sagen gibt, könnt ihr in folgendem Text von Sookees Website lesen:
Es gibt wahrscheinlich einfachere Bereiche, um Sexismus und fehlende geschlechtliche und sexuelle Diversität zu diskutieren, als die deutsche Hip Hop Szene. Sookee tut es trotzdem—und das nicht erst seit gestern. Seit 2003 ist die Berlinerin als Rapperin unterwegs und spricht über linke Politik und Queerfeminismus, statt sich in festgefahrenen Rollenbildern und kapitalistischen Statussymbolen zu suhlen. Patriarchalische Strukturen gibt es zwar überall, im Rap werden sie nur eben besonders deutlich. Mit ihrem neuen Album „Mortem & Makeup“ möchte sie jetzt bewusst auch Leute außerhalb der linken Filterbubble ansprechen. Rein in die Köpfe derer, die sich sonst eher weniger Gedanken um soziale Ungerechtigkeit machen. Die erreichen, die bisher nicht zuhören wollten.
 
Die grundlegende Message ist dieselbe geblieben. Sookee ist nach wie vor lieber unbequem als oberflächlich. Nicht nur als Aktivistin für feministische Bündnisse wie #ausnahmslos, sondern eben auch als Vertreterin einer Szene, in deren heteronormative Übermaskulinität Frauen oft genug auf „drei Löcher“ reduziert werden. Inhaltlich ist sie auf „Mortem & Makeup“ aber breiter gefächert als je zuvor und nähert sich den angesprochenen Problemen aus unterschiedlichen Perspektiven. Bewusst weniger durchexerzierte Thementracks mit politischem Auftrag. Nahbar, menschlich, „weniger Soziologievortrag“ sagt sie selbst und lacht dabei. Sookee weiß, was ihr in der Vergangenheit vorgeworfen wurde.

Deswegen gibt es im Opener „Q1“ zwar einen politischen Rundumschlag, der wütend das in Worte fasst, was in den vergangenen Monaten und Jahren dramatisch falsch gelaufen ist und dabei weder den allgemeinen weltpolitischen Rechtsruck, noch die Flüchtlingsdebatte auslässt. Gleichzeitig gibt es aber keinen Zeigefingerverweis auf die einzig richtige Reaktion. „Einsame Insel oder Untergrund“ fragt Sookee und zeigt klar: Die richtige Antwort auf diese Frage, die zweifelsohne irgendwo in der Mitte liegen muss, will sie dem Zuhörer nicht abnehmen. Mitdenken statt Mitnicken—ein roter Faden, der sich einmal quer durch „Mortem & Makeup“ zieht.

Sei das bei „SSRI“, das die Fehlleistungen eines Krankensystems thematisiert, das Menschen einweist und medikamentös ruhigstellt, anstatt sich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen, oder „Bilderbücher Konferenz“, das sich genüsslich von einer aktuell populären Verschwörungstheorie zur nächsten hangelt und dabei die Frage aufwirft, ob es aktuell nicht auch genug aktuelle, ganz konkrete Bedrohungen gibt, gegen die man sich positionieren könnte.

Den ganz alltäglichen Horror der eigenen Existenz mit all den angeblichen und realen Unzulänglichkeiten widmen sich das eindringliche „You Only Die Once“ mit Grim104 von Zugezogen Maskulin und das rotzige „Who Cares“, für das Charlotte Brandi von der Band Me and my Drummer die Hook beigesteuert hat.

In „Hurensohn“ hingegen wechselt Sookee komplett die Erzählperspektive und nimmt den ebenso problematischen wie inflationären Begriff aus der Sicht eines Kindes auseinander, dessen Mutter als Prostituierte arbeitet und das einfach nicht verstehen kann, was Gesellschaft und direktes Umfeld gegen seine Mutter haben. „Hüpfburg“ beleuchtet - ebenfalls aus kindlicher Perspektive - den ideologischen und zwischenmenschlichen Albtraum, in einer Neonazi-Familie aufzuwachsen. „Kinder sind unsere Zukunft, sagen die Leute immer. Damit blenden sie aber aus, dass Kinder in der Gegenwart existieren und den ganzen Tag lernen“, erklärt Sookee die Tatsache, warum sie auf dem Album ganz bewusst das Thema Kindheit aufgreift. Auch deshalb ist es ihr wichtig, konkrete Probleme direkt zu thematisieren und nicht darauf zu warten, dass es irgendwann jemand anderes tut.

Sich selbst schont sie allerdings auch nicht. Im schmerzhaft autobiografischen „Die Freundin von“ arbeitet Sookee ihre Vergangenheit auf. Das Aufwachsen als unsichere, junge Frau, die vor allem dazugehören wollte, aber nicht wusste wie und dabei nicht nur verbaler, sondern auch körperlicher Gewalt ausgesetzt gewesen zu sein. Ein Zugeständnis daran, nicht immer die selbstbewusste, selbstbestimmte, sozial engagierte Person gewesen zu sein, die sie heute ist. „Hab auch nach unten getreten, war nicht besser als sie. Hab ihre Namen vergessen, doch das vergesse ich nie.“ Wer für eine gerechtere Welt kämpft, tut schließlich auch gut daran, sich erst einmal selbst zu hinterfragen.

Mit „Kontrollverlust“ schließlich liefert Sookee den Beweis dafür, dass feministische Empowerment-Hymnen auch dann funktionieren, wenn sie sprachlich und inhaltlich nicht auf wenige Schlagworte reduziert werden. Wer sich durch Gleichberechtigung abgehängt fühlt, muss dann eben auch mal den „Arsch hochkriegen“, statt sich noch ein bisschen tiefer in den patriarchalisch gefütterten Ohrensessel zu kuscheln.

Auch musikalisch ist „Mortem & Makeup“ eine Weiterentwicklung der vorherigen Platten. Zwar sorgen die alten Wegbegleiter LeijiONE und Majus für musikalische Anknüpfungspunkte an die Zeckenrap-Ära, mit Riffsn von Großstadtgeflüster und Antilopengang-Mitglied Danger Dan hat sich Sookee allerdings auch zwei neue Produzenten ins Boot geholt. Das Ergebnis: Beats, die mal energisch nach vorne treiben („Q1“, „Kontrollverlust“), mal hypnotisch in melancholische Gedankenspiele hinabziehen („Ruhe“, „You Only Die Once“) und somit die inhaltliche Diversität des Albums spiegeln.

Politisch sein, ohne zu belehren. Missstände ansprechen, ohne zu predigen. Das ist nicht einfach, aber irgendjemand muss es ja machen. „Natürlich ist es anstrengend, mein Gesicht so krass in den Wind zu halten was das angeht, aber ich habe mich dafür entschieden“, sagt Sookee. „Ich schwöre ja immer in alle Richtungen: Sobald sich das alles normalisiert hat und sobald diese Gerechtigkeit eingetreten ist, von der ich träume, dann halte ich meine Klappe. Aber der Punkt ist eben noch nicht ganz erreicht.“

Autorin: Lisa Ludwig
 

Tracklisting – Mortem & Makeup
1.    Q1                                

2.    Queere Tiere                        

3.    Bilderbücher Konferenz             

4.    Der Schrank                        

5.    Kontrollverlust                    

6.    Für Immer                        

7.    Hüpfburg                        

8.    SSRI                            

9.    Die Freundin Von                    

10.   You Only Die Once (feat. Grim104)    

11.   Hurensohn                        

12.   Absurdität                    

13.   Who Cares (feat. Charlotte Brandi)

Eine Sendung von Eva Gutensohn

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17:00 - 18:00

Das Glück der Frauen auf dem Fahrradsattel

Radio UFF im Gespräch mit Petra Sturm
Ausstellung in Wien:
BICYCLES! A love story
Sendung vom 06.04.2018
https://o94.at/radio/sendereihe/radio_uff/

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18:00 - 18:15

Portrait über «Bla*Sh»

Ein Portrait über das Netzwerk Schwarzer Frauen in der Deutschschweiz Namens «Bla*Sh».
Der Bericht ist entstanden aus einem Interview mit Jovita dos Santos Pinto und E-Mail-Austausch mit Annina Küchenhoff (beide Mitglieder von Bla*Sh).

Der Bericht enthält den Song «Spell» von Brandy Butler.

Portrait von Liisa Lanzrein für das Kulturmagazin «Stadtrand» (RadioX, Basel), ausgestrahlt im März 2018.

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18:15 - 19:00

Fundort Brockenhaus - Folge 7 - 9

Die 1. Staffel «Fundort Brockenhaus» in 9 Episoden
In einem Brockenhaus geschieht Sonderbares: Dinge verschieben sich über Nacht, Mitarbeiterinnen verschwinden, Spuren zur Vergangenheit des Hauses werfen neuen Fragen auf …
Über Zwiespalt und Zusammenhalt, Freiheit und Gerechtigkeit, Unsinn und Wahnsinn und die Suche nach Antworten auf lebenswichtige Fragen wie: «Was soll das alles?» und «Wo gibt’s noch Kaffee?»

Ein freies Hörspiel für freie Radios mit sozialkritischem und humoristischem Anspruch.
Von LoRa-Frauen: Bianca Miglioretto (Produktion / Stimme); Anna Robinigg und Selina Walter (Text / Stimmen); Julia Bernath (Regie / Stimme), Ruth Bosshard und Edith Bitschnau

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19:00 - 19:30

Claim the Waves Live On-Air

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19:30 - 20:11

This is a woman’s world. Superscience Me #1

In ihrer ersten Ausgabe beschäftigt sich die Sendung Superscience Me mit reinen Frauengesellschaften. Auf solche ’single-sex worlds‘ beziehungsweise ’single-gender societies‘, die nur aus weiblichen Mitgliedern bestehen, trifft man vor allem in Science Fiction-Romanen, aber auch in der Bevölkerungswissenschaft, wo sie ein geläufiges methodisches Werkzeug darstellen. Außerdem gibt es Musik und Texte von Frauengruppen und der Grauenfruppe.

Sendungsmacherin: Julia Grillmayr
September 2017, 40:33 Minuten
Interviews: Magdalena Hangel, Marc Luy
Performance-Mitschnitt: "Grauenfruppe"
Zitate gelesen von Carola Fuchs
Webseite: https://o94.at/radio/sendereihe/superscience-me

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20:11 - 20:56

Schutzraum -...sehe ich auch wie eine Falte

Z. SCHMIDT

2013-xxxx

Schutzraum -...sehe ich auch wie eine Falte

Lassen sich die wirklich guten Schutzräume überhaupt auffinden?

Ausgehend von der Annahme, dass Räume und Orte sich durch Handlung/Gesellschaft konstituieren.
Ein Schutz-Raum kann demnach als aus Handlungen bestehend gedacht werden. Die Handlung wiederum kann auch ein Zeigen, oder ein Nicht-Zeigen von Bildern, vor allem von Menschenbildern, sein.
Handlung kann ebenso die auditive Anregung zum Aufkommenlassen eigener, flüchtiger Bilder im Kopf sein.
Oder Handlung wird gedacht als Irritation der Erwartungshaltung gegenüber den zu zeigenden Bildern. Handlung gedacht als das Durchkreuzen nicht gezeigter Bilder durch mögliche auditiv gebildete oder hervorgerufene Bilder.
Die Arbeit, eine Zusammenstellung, eine Collage, im weitesten Sinne ein Geräuschbild.
Die Farbigkeit und Materialitäten entnommen aus geschenkten Geschichten von Menschen um mich herum, deren eigenen Lebenswelten und Bezügen, persönlichen Schutzräumen zugrunde liegend. Die Collage wachsend und ohne behauptete Vollständigkeit...

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21:00 - 22:00

Poetinnen: Poesía Prisionera

Poesie ist subversiv. Und Poesie ist wunderschön. Sandra Trafilaf, Ana Iris Varas, Belinda Zubicueta und Viviana Herrera wurden wegen ihres Widerstands gegen die Pinochet-Diktatur in Chile inhaftiert. Im Gefängnis gründeten sie eine Literaturwerkstatt, und die daraus entstandenen Gedichte sind 1989 in einem Buch erschienen. Die Gedichte wurden auch auf deutsch übersetzt, in dieser Sendung hört ihr die Gedichte zweisprachig spanisch und deutsch.
eine Sendung von Anna und Anouk, 2018

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22:00 - 23:00

Der Traum der Revolution // Sendungsreihe: 52 Radiominuten (eine Sendung von FIFTITU%) // November 2017 // Produktion: Jerneja Zavec

Finnische Regisseurin Kirsi Marie Liimatainen über ihren Film „Comrade, Where Are You Today?" – Der Traum der Revolution" // Marino Čajdo über das Vox Feminae Festival in Zagreb (Kroatien)
Der Traum der Revolution // Sendungsreihe: 52 Radiominuten (eine Sendung von FIFTITU%) // November 2017 // Produktion: Jerneja Zavec

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23:00 - 23:30

Claim the Waves Live On-Air

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23:30 - 00:30

Her* Unspoken Languages – Silence as State Violence and Whistles of Resistance»

A Listening-Performance by Franziska Koch, Chantal Küng & Anna Frei

With Rosa L., Ulrike M., Chelsea M., Onu Shiru Ke, Assata S., Tupamaras, Erithacus rubecula and many others.

«Prison and jails are places of silencing, spaces where communication with the outside world gets interrupted or even made impossible. As a disciplinary tool, prison hides and silences what is unwanted in society, forms of otherness and lives of the other that are restricted and locked away. In this performance, voices and noises of women* who have all in their ways fought for a society that hears and makes space for all forms of the living, are being evoked. Some of the voices have been silenced by ignorance and invisibility, some have endured the most cruel repressive procedures such as solitary confinement, where silence becomes the most horrifying noise, where silence is a signifier of state violence and where hegemonic language becomes a prison. Some have started to listen to and communicate with the only messengers from the outside world that could get past prison walls; the birds. Silence can not only be a tool for oppression; it can become, simultaneously, a path of resistance. Listening to silences, we are starting to understand.»

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00:30 - 02:30

love_is_resistance_mix - shedj sexy_trash

love_is_resistance_mix - shedj sexy_trash

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02:30 - 04:30

Nachtgespräche in der Kunst - Birgit Kempker und Monika Dillier

In der Nacht schlafen die Institutionen und der Verstand erlaubt sich Verschiebungen. Um solche soll es gehen, wie sie herbeizuführen sind, wohin sie führen, wie ihnen folgen, welche Art von Raum sie freilegen. Was zeigt sich und was wissen wir. Macht das Klima die Musik? Es macht die Art der Übertragung. Die Nacht ist gastfreundlich, die Gesichter nicht so nackt und doch nah, das Hören ist vielstimmig. 

Vom 12. bis 31. August 2013 war Radio X jede Nacht mit den Nachtgesprächen auf Sendung – live und zu früher Stunde empfing die Künstlerin Birgit Kempker einen Gesprächsgast. Während der drei Wochen bot ein ambulantes Wohnlabor bei OSLO 10 mit Texten, Zeichnungen, Büchern und Betten, den Moderatoren und Gästen während der Nacht und auch tagsüber einen Ort des Hörens, Schauens und Sprechens. Dieser war auch öffentlich zugänglich.

Denken ist das Intimste und Persönlichste überhaupt, was Menschen miteinander tun können, eventuell persönlicher als Sex. Die Gespräche sind in der Kunst, das ist der gemeinsame Ort, von dem aus gesprochen und übertragen wird.

Die Nachtgespräche wollen an etwas erinnern, dazu einladen, vielleicht auch anregen, was rar und kostbar ist: Zeit. Das klingt paradox, denn wenigstens die Nacht könnte ja frei bleiben. Ja. Der Tag aber auch.

Ziel ist es, ein Gefühl für die Kostbarkeit von Zeit und nicht limitierten und auch nicht vergleichbaren, statistisch nicht erfassbaren und auch nicht ordentlich auswertbaren Situationen zwischen Menschen zu versuchen, zu finden, einzuladen.

institut-kunst.ch/things-done/nachtgespraeche-in-der-kunst/
www.radiox.ch/kampagnen/kunstkultur/nachtgesprache-sprechen-in-der-kunst-in-der-nacht

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04:30 - 06:30

Roka - I SCREAM

Roka - I SCREAM

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Radio LoRa

Militärstrasse 85a, 8004 Zürich

Studio: 044 567 24 00

Koordination: 044 567 24 11

E-Mail Kontakt: Link hier

Präsenzzeiten: Montag bis Freitag 13 – 17 Uhr

IBAN CH91 0900 0000 8001 4403 9

Direct Stream: https://livestream.lora.ch/lora.mp3

Das Radio Lora hat viele Barrieren.
Nur der Eingangsbereich ist rollstuhlgängig. Das Livestudio befindet sich im Parterre, die Tür ist jedoch nur 80cm breit. Zur Toilette und zum Aufnahmestudio muss eine Treppe heruntergestiegen werden.

Führungen für Schulklassen

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