Donnerstag – 9. Januar 2020

06:00 - 09:00

LoRa Ditutta Musica Bianco Nero

05-09 Uhr RadioLoRa 97.5 Info e musica

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09:00 - 09:30

Bioneers

Bioneers is inspiring a shift to live on Earth in ways that honor the web of life, each other and future generations. Award winning national and international radio series. "Revolution from the Heart of Nature".

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09:30 - 10:00

Pacifica Radio: Sprouts

Sprouts: Radio from the Grassroots, is a weekly program produced collaboratively by radio producers at community stations around the world. The show features local news and culture of international interest.

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10:00 - 12:00

Offener Politkanal: Rote Welle (W)

Politische Themensendung.
(Wiederholung vom vergangenen Sonntag, 18:00 - 20:00 Uhr)

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12:00 - 13:00

LoRa Mittagsinfo (W)

(Wiederholung des LoRa-Infos von gestern, 18:00 - 19:00 Uhr)

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13:00 - 14:00

Lila Blues (W)

Wiederholung der Sendung Lila Blues aus dem jahre 2016 zum Thema Femizid und dessen Verhältnis zu Eifersucht

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14:00 - 18:00

LoRa Music

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18:00 - 19:00

Info LoRa

Ihr hört eine Veranstaltung vom CCC 2019:
It’s alive! – Nach den Protesten gegen die Polizeigesetze ist vor den Protesten gegen die autoritäre Wende
Laura Pöhler and Johnny Parks

Das Jahr 2018 stand ganz im Zeichen der bundesweiten Proteste gegen die Polizeigesetze. Und 2019? Es ist leiser geworden um noPAG, noPolGNRW & Co. Aber das Biest lebt!

Wir blicken zurück auf die Proteste, geben einen kurzen Überblick über Erfolge und Niederlagen unseres Widerstands und eine Vorschau auf die Schrecken, die sich am Horizont der Inneren Sicherheit abzeichnen. Außerdem erklären wir, warum die Bewegung gegen die Polizeigesetze auf keinen Fall sterben darf – und warum sie sich neuen Themen wie Klimaschutz, Antifaschismus und Antirassismus widmen muss.

Auf dem 3C35 rief Constanze Kurz dazu auf, auch 2019 gegen die bundesweit erfolgenden Verschärfungen der Polizeigesetze vorzugehen. Und tatsächlich sind dieses Jahr viele Menschen gegen die Gesetzesnovellierungen auf die Straße gegangen – aber das eigentliche Jahr der Proteste war 2018. Trotz der über Monate anhaltenden Demonstrationen und Aktionen in der gesamten Republik sind die Novellierungen in den wenigsten Bundesländern zurückgenommen wurden, und dort, wo Gesetzespassagen gestrichen und geändert wurden, handelte es sich meist um kosmetische Korrekturen. Dem allgemeinen Trend hin zu einer autoritären Wende in Sachen Innerer Sicherheit hat das keinen Abbruch getan, so unsere Ausgangsthese. Gleichzeitig sind viele der Bündnisse zerfallen, die Demonstrationen kleiner geworden, und auch der Großteil der Presse schenkt Polizei- und Sicherheitsgesetzen nur noch gelegentlich Aufmerksamkeit.
Dabei kann die Bedeutung der Debatte um eine angebliche Versicherheitlichung unserer Gesellschaft gar nicht hoch genug bewertet werden: Es gibt starke Anzeichen dafür, dass die Institution Polizei, aber auch Militär und private Sicherheitsdienste, immer mehr an Macht gewinnen – was nicht zuletzt mit Blick auf die zahlreichen Skandale der letzten Monate und die Frage, wie strukturell rechts diese Institutionen eigentlich sind, von immenser gesellschaftlicher Tragweite ist.

Und auch wenn politischer Protest häufig aufmerksamkeits-ökonomischen Logiken unterworfen ist, glauben wir, dass das Zerfallen der Bündnisse gegen die Polizeigesetze besonders bedauerlich ist. Zum ersten Mal seit langem nämlich sind hier Gruppen Seite an Seite auf die Straße gegangen, die lange Zeit nicht gemeinsam im Widerstand waren: Datenschützer*innen und Fußballfans, linksliberale Parteien und Antifaschist*innen, soziale Bewegungen und migrantische Organisationen – Gruppen, deren gegenseitige Solidarität großer Gewinn und wichtige Voraussetzung für erfolgreiche emanzipatorische Politik ist.

Was sind also die großen Herausforderungen in Sachen Innere Sicherheit, die auf uns warten? Was haben die Polizeigesetze mit Racial Profiling, Ende Gelände und NSU 2.0 zu tun? Warum brauchen wir auch weiterhin die im Zuge der Proteste entstandenen Allianzen zwischen Datenschützer*innen und anderen sozialen Bewegungen? Und welche Themen müssen wir in den Blick nehmen, wenn wir verstehen wollen, was autoritäre Wende heißt?

Die Referent*innen kommen selbst aus unterschiedlichen linken sozialen Bewegungen und haben sich im Zuge der Proteste gegen das neue bayerische Polizeiaufgabengesetz im noPAG-Bündnis kennengelernt. Laura Pöhler ist Antifaschistin und Sprecherin des noPAG-Bündnisses. Johnny Parks war in der noPAG-Jugend aktiv, ist Pressesprecher für Ende Gelände und engagiert sich als PoC gegen Rassismus. Sie beide kämpfen für eine Rücknahme der Gesetzesnovellierungen in Bayern.

Die Idee, gemeinsam beim CCC-Kongress zu sprechen, entsprang nicht zuletzt dem Wunsch, im Kontakt mit denjenigen Menschen zu bleiben, welche die Proteste gegen das PAG maßgeblich mitgestaltet haben: Datenschützer*innen.

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19:00 - 20:00

Natürlich gesund

Gesundheitsthemen aus ganzheitlicher Sicht, immer der Natur folgend. Unterlegt mit Musik aus der Welt.
Jeden 2. und 4.Donnerstag im Monat

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20:00 - 22:00

Kaleidiscope

Ein grandioses Mix der besten, einflussreichsten und interessantensten Musik der Vergangenheit und der Gegenwart - von soul, country, blues, folk und rock ,n` roll bis singer songwriter, indie, americana und banjo punk!
Jeden 2. Donnerstag im Monat

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22:00 - 24:00

Groovetown: Radio Terra Incógnita

Zu neu, zu alt, zu schräg, zu gerade. Nicht-alltägliche Musik, die Grenzen zu sprengen vermag. RTI Sound System öffnet Tore zu neuen Ufern. Eine Reise durch die Nacht voller Leckerein, Perlen und Höhepunkte. Themen auch genauer betrachten und immer wieder überraschen mit einem fruchtigen Potpourri aus Elektro, Riffs oder Noise. Resident DJ unseres Sound Systems und Live-DJ-Sets von illustren Gästen. Sendungsmacher: Ronnie und Michi
Jeden 2. Donnerstag des Monats

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Radio LoRa

Militärstrasse 85a, 8004 Zürich

Studio: 044 567 24 00

Koordination: 044 567 24 11

E-Mail Kontakt: Link hier

Präsenzzeiten: Montag bis Freitag 13 – 17 Uhr

IBAN CH91 0900 0000 8001 4403 9

Direct Stream: https://livestream.lora.ch/lora.mp3

Das Radio Lora hat viele Barrieren.
Nur der Eingangsbereich ist rollstuhlgängig. Das Livestudio befindet sich im Parterre, die Tür ist jedoch nur 80cm breit. Zur Toilette und zum Aufnahmestudio muss eine Treppe heruntergestiegen werden.

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