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LoRa Sommer: Antirassismus und Migration
Radio L'ora italiana Spezialsendung zu Migration
LoRa Sommer: Antirassismus und Migration
Offener Politkanal Polyphon zu Frontex
In der Schweiz werden Unterschriften gesammelt für ein Referendum gegen die Europäische Grenzagentur Frontex. Im Oktober 2021 hat das Schweizer Parlament entschieden, die Europäische Grenzschutzagentur Frontex mit 61 Millionen Franken jährlich zu stärken. Hinter dem Begriff “Grenzschutz” stehen gewaltvolle Operationen mit bewaffneten Grenzpolizist*innen, Drohneneinsätzen, Datenerfassung und -systemen zur Überwachung an den Aussengrenzen von Europa.
Mit dem Geld aus der Schweiz soll Frontex Europa gewaltvoll abschotten und Flucht und Migration unsicherer machen. Das Geld aus der Schweiz führt zu mehr Toten im Mittelmeer, mehr Folter in Libyen, mehr illegalen Pushbacks, Grenzgewalt und Leid auf der Balkanroute oder in der Ägäis. Auch nach der langen Reise und nach teilweise jahrelangem Leben innerhalb von Europa ist für viele die Gefahr nicht vorbei: es droht das Leben in gefängnisähnlichen Camps oder gar die zwangsweise oder „freiwillige“ Rückführung. Frontex spielt eine zentrale Rolle in diesem Prozess der Entrechtung und der Entwürdigung durch Abschiebungen.
LoRa Sommer: Antirassismus und Migration
NASA*- NEUTRAL ABO SCHWEIZ ABGELAUFEN!
Thema: BLM Rückblick in der Schweiz
«Neutralität» dient in der Schweiz als Legitimation von ausgeübter Gewalt - von rassistischen Strukturen der Schweizer Politik und Wirtschaft bis zum gelebten Alltag.
In NASa* fliessen unterschiedliche aktivistische Praxen, unterschiedliche religiöse und spirituelle Blickwinkel und unterschiedliche Zugänge zu Politik und Kunst zusammen. In diesem Format verbinden wir die persönliche, qualitative Ebene mit sogenannt rationalem, wissenschaftlichem Wissen. Diese Sendung ist eine persönliche Aktion, um uns auszutauschen, einander zuzuhören, von und miteinander zu lernenund eine Zukunft zu formulieren.
Genzenlos August 2021
Themen ua.: Interview von Radio Flora mit Elke von der Antirassistischen Initiative Berlin, ARI, zu der aktuellsten Dokumentation 'deutsche Flüchtlingspoitik und ihre tödliche Folgen' * 28 Jahre Recherche und Dokumentation des staatlichen und gesellschaftlichen Rassismus. * https://www.ari-dok.org/ * Antifanews der freien Radios, darin aktuelle Kurzmeldungen und Erinnerungen an staatliche und Nazimorde und Brandstiftungen im August seit .... * Amadeus-Antonio-Stiftung: Was tun bei Angriffen von Faschisten und Rassisten ? Kommentar: Atombombenabwürfe Hiroshima und Nagasaki * Zitiert aus der jW: weltweiter Protest indigener Völker, "Wir klagen an", 307 Milionen in 5000 Kulturen, die 80% der globalen Weltdiversität schützen * Forderung nach Ökozid-Völkerrechtsartikel, Verbrechen des dt Kolonialismus an den Mapuche * blutige Kohle aus Kolumbien immer noch im GKM? *Ausstellungen * Mannheim: https://www.marchivum.de/de * Kölln: Ludwigmuseum am Heinrich Böllplatz: Fotogeschichte der Migration 1955 bis 1989 * anläßlich des Geburtstag von Karl Liebknecht am 13.August Erinnerung an seine und Rosa Luxemburgs Ermordung durch die reaktionären Freikorps mithilfe der Ebert-Noske Regierung 1918 * Büchertipps Bildband Wilde Zeiten: Hamburg-Fotografien von Günter Zint 1965–1989 von Tania Kibermanis und Günter Zint im Junius-Verlag darin ua.: Kämpfe von MigrantenInnen, selbstständige Septemberstreiks bei Ford Kölln 1973 (in der Rhein-Neckar Region ua bei den Heidelberger Druckmaschinen, John Deere und beim Benz dokumentiert im Buch der IG Metall Gechichte der ArbeiterInnen-Bewegung "Jetzt erst recht" 1945-1990) * Buch M.Becker: "Klima,Chaos,Kapital": "Ein nachaltiger Kapitalismus ist ein Mythos"
* lokale Veranstaltungen: JUZ Arbeitsgruppe zum BASF-Unfall 1921 und im Ewwe longts Neckarstadt Ost * Bildungsbrunch: " Gefahrenzone Stadt "Dieser Bereich ist Videoüberwacht"
"Videoüberwachung, Waffenverbotszonen und erhöhte Polizeikontrollen gehören inzwischen zum Stadtbild in allen größeren Städten.
Auch in Mannheim läuft man nicht über den alten Messplatz, ohne dass Kameras dabei zusehen, die wir selbst nicht sehen.
Wir wollen uns anschauen, wie staatliche Sicherheitsstrukturen sich in den letzten Jahren
im öffentlichen Raum verdichtet haben. Während die Stadt zum "Risikogebiet" erklärt wird entstehen Rechtsgrundlagen für neue Überwachungstechnik, die immer intensiver in unsere Privatsphäre und Grundrechte eindringen.
Welcher Zweck heiligt das Mittel, dass kein Ort mehr ohne Überwachung auskommt?
Wird es dadurch wirklich sicherer, und kommt dieses "Sicherheitsgefühl" auch bei uns an?
Und welche Initiative müssen wir ergreifen, wenn uns das nicht passt?"