Ein Sendegefäss für unterschiedliche Osteuropa- Sendungen, die den kulturellen und politischen Austausch zwischen Menschen aus den ehemaligen osteuropäischen Ländern und der Schweiz zum Ziel haben: Von Estland bis Albanienüber die Türkei nach Georgien ... Wir berichten vom alltäglichen Leben im wilden Osten, über die Situation von Kulturschaffenden und fühlen den Puls möglicher Alternativen: historisch, musikalisch und zum selber Erleben dank einem Veranstaltungskalender für die Schweiz!
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Radio Ostwest macht eine Reise in die Vergangenheit und hört Stimmen aus dem Underground...
vielfältige Stimmen die vom Leben ausserhalb der Gesellschaft erzählen. Es herrschten die 1970er Jahre, und der tschechoslowakischen Gesellschaft sollte im Rahmen der sogenannten "Normalisierung" der letzte Rest von Prager Frühling, Widerstand und Widerspruch gegen das sozialistische Regime ausgetrieben werden sollte. Ein paar wenige Unentwegte versuchten sich gegen die geistige Kälte zu wehren: Der tschechische Underground wollte "nicht die Zerstörung des Establishments wie sein westliches Pendant, sondern die Errichtung einer parallelen Kultur", wie einer der Vordenker, der kürzlich verstorbene Ivan Jirous, formulierte. Hören wir also den Erinnerungen der damals im tschechischen Underground tätigen Menschen zu. Durch die Sendung führt David.
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"Ederlezi. Djurdjevdan. Hidirellez."
Eine Stunde - Ein Lied. Mit Blas-, Streich- und ohne Instrumente: auf Romanes, Türkisch, Griechisch, Persisch, Russisch, Serbokroatisch, ... ja sogar auf Deutsch! Nach dem Wintereinbruch von diesem Wochenende beschwören wir auf Radio Lora schon wieder den Frühling mit einer Sendung über "Ederlezi" - das Lied zum Frühlingsfest der Roma, dem St. Georgstag, das jeweils am 6. Mai in vielen Teilen des Balkans, der Türkei und weit darüber hinaus gefeiert wird.
von 16 bis 17 Uhr auf Radio Lora, 97,5 Mhz oder www.lora.ch
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Ein Sendegefäss für unterschiedliche Osteuropa- Sendungen, die den kulturellen und politischen Austausch zwischen Menschen aus den ehemaligen osteuropäischen Ländern und der Schweiz zum Ziel haben: Von Estland bis Albanienüber die Türkei nach Georgien ... Wir berichten vom alltäglichen Leben im wilden Osten, über die Situation von Kulturschaffenden und fühlen den Puls möglicher Alternativen: historisch, musikalisch und zum selber Erleben dank einem Veranstaltungskalender für die Schweiz!
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Diese Sendung nimmt euch auf eine Reise in die letzten 40 Jahre der tschechischen Musikszene. Wir werden die Hits der 60', 70',80'und 90' spielen!!!Zum Schluss möchten wir mit ein paar sowjetischen Liedern der Grossen Russischen Oktober-Revolution gedenken! Sie fand eigentlich im November statt und war eher ein Putsch als eine Revolution.
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Jeder Russe und jede Russin liest in seinem/ihrem Leben Bulgakovs grossartigen Roman "Der Meister und Margarita" - und zwar mehrmals. Solcher Popularität durfte sich das Buch allerdings nicht immer erfreuen. Als es Bulgakov 1940 vollendete, war noch nicht einmal an eine Veröffentlichung zu denken - mit seinen satirischen Anspielungen auf die Sowjetgesellschaft und seiner Auseinandersetzung mit christlichen Themen hatte das Buch überhaupt keine Chance, auch nur teilweise an der Sowjetzensur vorbeizukommen.

Was Bulgakovs Roman so bemerkenswert macht, dass er zwar in der Sowjetunion erst 1966 veröffentlicht werden konnte, seither aber bereits dreimal verfilmt und sogar in Russlands erfolgreichste Fernseh-Serie aller Zeiten umgesetzt wurde, davon handelt unsere morgige Sendung von Radio OstWest. Dazu spielen wir die besten Stücke aus dem Soundtrack zu Vladimir Bortkos "Master-i-Margarita"-Verfilmung aus dem Jahr 2005.

Durch die Sendung führen Mirjam und Clemens.
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In der heutigen Sendung geht es um eine Ausgabe der Zeitschrift für Literatur "Schreibheft". Diese Ausgabe steht ganz im Zeichen der zeitgenössischen serbischen Literatur. Unter dem Titel "Die tragische Intensität Europas - Eine Literatur aus Serbien" haben Žarko Radaković, selbst Schriftsteller (und Übersetzer Handkes) in der Emigration und Peter Handke dieses "Dossier" wie Radaković es nennt, zusammengestellt. Darin sind bekannte Namen der serbischen Literatur vorzufinden wie beispielsweise Miloš Crnjanski, Aleksandar Tišma, Dragan Velikić aber auch Entdeckungen wie Dragan Aleksić, Brankica Bečejac oder Igor Marojević. Die grosse Gemeinsamkeit nebst der Herkunft der Schriftsteller ist die Kriegs- und die Emigrationserfahrung. In der Sendung wird genau dieser Gemeinsamkeit, der Emigrationserfahrung nachgespürt, ihrer Auswirkung auf das Schaffen und die Perspektive der Schriftsteller.
Die Sendung wird konzipiert und moderiert von Jelica Popović.!
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Die nächste Sendung beschäftigt sich mit der feministischen Punkband Pussy Riot. Die acht bis 30 Frauen (die Angaben über die Anzahl Frauen differieren in der Presse erheblich)formierten sich letzten Herbst, als der russische Präsident Medvedev die Ämterrochade mit Putin bekannt gab. Mit spektakulären Auftritten an öffentlichen ("verbotenen") Plätzen, in grellen selbstgestrickten Strumpfmasken und bunten Kleidern üben Pussy Riot seither lautstark feministische Kritik an den herrschenden politischen und gesellschaftlichen Machtverhältnissen, gegen die "patriarchale, sexistische, homophobe, xenophobe, traditionalistische und fundamentalistische Wahrheit" in Russland und fordern ein Recht auf Selbst- und Mitbestimmung in einer pluralistischen Gesellschaft. Nach einem Punk-Bittgebet in der Moskauer Christi-Erlöserkathedrale am 21. Februar, kurz vor Putins Wahl zum Präsidenten, sind drei mutmassliche Frauen aus der Gruppe verhaftet worden und sitzen seither in Untersuchungshaft. Mit dieser Aktion in Russlands symbolträchtigster Kathedrale, vor dem für Frauen verbotenen Altarraum, in der die Frauen auf die enge Verschränkung von Staat und Kirche aufmerksam gemmacht haben, haben sie in Russland einen empfindlichen Nerv getroffen. In der Sendung werden Texte der Aktivistinnen gelesen, über den Fall und seine Berichterstattung im Westen berichtet, eine orthdoxe Gläubige aus Zürich interviewt und Musik der us-amerikanischen Riot-Grrl-Bewegung gespielt.
Durch die Sendung führt Angelika

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Heute spricht die Musik des Frühlings: Das Musikprogramm der Industrielackierer-Klasse der Berufsschule für Gestaltung in Zürich bringt Euch das näher, was hinter verschlossenen Kinder- und Jugendzimmertüren dröhnt bzw. im Tram aus den IPhone-Hörern hallt. Lasst Euch überraschen - so wie ich mich auch.
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Schon in der Zeiten der ehemaligen Tschechoslowakei waren die Einflüsse aus der slowakischen Musikszene sehr spürbar. Viele slowakischen Musiker haben sich in Prag beheimatet und von dort aus die tschechoslowakische Musik durch Lebensfreude und eine gewisse Einfachheit positiv beeinflusst. Nach der Revolution in 1989 kamen auch andere Musikimmigranten und prägten das Ohr der Nation. Nicht zu vergessen ist der starke Einfluss der Roma-Kultur, welcher heutzutage immer mehr auch in der offiziellen Musikszene zu finden ist.
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Heute zum Jahresende und -Anfang eine Überraschungssendung anstelle von Radio OstWest. Wir werden neben viel lustiger Musik zwei Gäste im Studio haben: Max und Aari. Sie bringen dies und das selber mit, unter anderem eigene Aufnahmen! Für Züri-SpezialistInnen gibt es ein besonders kniffliges Rätsel, ratet mit, wir freuen uns auf aktive ZuhörerInnen ... Aari, Max und Sara
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