Ein Griff in die Archivkiste,ein erstauntes Lächeln macht sich breit. Erinnerungen wärmen in der kalten adventösen Zeit das erwachsene Herz...
Zehn Jahre her - es schneite, ein bebrillter Kanadier stand mit strähnigem Haar vor der Türe. Eine alltägliche Situation, mensch wohnte ja noch in einem besetzten Haus, und dort tauchten verschiedentlich Punks aus der ganzen Welt auf. (Ja, es gibt sogar in Südkorea PunkerInnen!) Die Geschichte, die der Mann aus Übersee mitbrachte, war aber gar nicht alltäglich. Er lebte in Wroclaw zusammen mit seiner polnischen Freundin und sammelte polnische und andere Ostblock-Punkmusik! Aus diesem exotischen Steckenpferd ergab sich ein intenives Gespräch mit dem Macher von Radio Repete - der Vorgänger-Sendung von Radio Ostwest. Und daraus eine gemeinsame Sendung. Im Advent, wenn sich der Konsumrausch ins Unerträgliche steigert und selbst AtheistInnen Tannenbäume in ihren Stuben aufstellen, dann kommen treue Hörerinnen und Hörer in den Genuss einer einmaligen Sammlung von Rock und Punk aus dem ehemaligen Ostblock!
Viel Spass wünscht Euch David
jede gerade Kalenderwoche

Literaare Teil II
Die heutige Sendung widmet sich dem zweiten Teil des "Literaare"-Literaturfestivals, das am 24.09/25.09 in Thun stattfand. Im Fokus der Sendung stehen die kroatische Gegenwartsautorin Ivana Sajko, sowie der serbische "lord of the underground" Vladimir Arsenijević. Auch dieses Mal werden wir in das Gespräch hineinhören, welches die beiden Autoren nach den einzelnen Lesungen geführt haben. Der thematische Schwerpunkt wird dabei der Austausch der beiden Literaturbetriebe (der Republiken Kroatien und Serbien) 20 Jahre nach dem Zerfall Jugoslawiens sein.
Anlässlich der Aufführung Ivana Sajkos` Stück "Womanbomb" im Theater Winkelwiese in Zürich verlosen wir zwei Freikarten!
Eine Sendung von Jelica und Sara
jede gerade Kalenderwoche

die Lust in der tschechischen Musik
Ein reichlich unterschiedlich und aus vielen verschieden Musikstilen durch-modellierter Mix erwartet auch. Der Fokus liegt auf dem Inhalt der Songs, welche die menschliche Gefühle wie Liebe, Verlangen, Verlassen-, Verliebt-, Entäuscht-sein und Freude an der Wärme eines anderen thematisieren.
Viel Spass an der Sendung wünscht euch Honza.
jede gerade Kalenderwoche

Die heutige OstWest-Sendung beschäftigt sich mit dem sowjetischen Sänger, Dichter und Schauspieler Vladimir Vysockij, der schon zu seinen Lebzeiten in der UdSSR zur Legende wurde und bis heute als grösster russischer Liedermacher des 20. Jahrhunderts gilt.
Während des Tauwetters unter Chruscev hat Vysockij seine musikalische Karriere mit dem Vortragen sogenannter "Gaunerlieder" (blatnye pesni) begonnen, die in den 1960er Jahren mit der Rückkehr vieler Tausender Inhaftierter aus dem GuLag wieder in Mode gekommen sind. In den ersten Jahren sind die Lieder von der "Freude am rauhen, ungezügelten Leben der Diebe und Zuhälter" geprägt, beinhalten aber im Laufe Vysockijs musikalischen Engagements immer mehr gesellschaftskritische Aussagen. Neben den immer wiederkehrenden Motiven der Freiheit, des Aufbegherens und der Selbstbehauptung sowie der Beziehung zwischen Individuum und Macht, kommt in Vysockijs Liedern aber immer auch sein Schauspieltalent zum Tragen. Es gelingt Vysockij in seinen Liedern so überzeugend in ihm fremde Rollen zu schlüpfen, dass sich sehr viele Sowjetmenschen mit ihm identifizieren konnten und ihn als einen der ihnen empfanden. Vysockij wurde so schon zu seinen Lebzeiten ein Mythos.
Als er mit rund 40 Jahren im Sommer 1980 an Herzversagen verstarb, kam es anlässlich seines Begräbnisses zur ersten grossen nicht staatlich organisierten Demonstration in der Sowjetunion.
Durch die Sendung führen Angelika und Mirjam
jede gerade Kalenderwoche

In Teil I von "LiterAare auf OstWest" werden die zeitgenössischen Literaten Edo Popovic aus Kroatien und Nenad Velickovic aus Bosnien-Herzegowina vorgestellt, die vor kurzem in Thun zu Gast waren. Die beiden Schriftsteller setzen sich kritisch mit ihrer Lebenswelt und deren Geschichte auseinander.
In der Sendung sind Ausschnitte aus den Lesungen, sowie aus dem Gespräch mit Popovic und Velickovic zu hören. Musik aus der "Jugosphäre" wird nicht fehlen!
Teil II dieser Berichterstattung (mit Ivana Sajko und Vladimir Arsenijevic) folgt in einem Monat am 1.Dezember 2011.
jede gerade Kalenderwoche

DJ Repete spielt euch seine Lieblingssongs aus 10 Jahren "Radio OstWest".
 jede gerade Kalenderwoche

Wir berichten über Absolut ZentralES, Kultur und Gesellschaft im neuen Europa! Das Projekt "Absolut Zentral" erkundet vom 15. bis 25.9. in Lesungen, Vorträgen und Diskussionen das neue Europa, zu welchem sowohl die Schweiz als auch die ehemaligen osteuropäischen Länder gehören. Was auf den ersten Moment irritiert, wird Nebensache, sobald man das Programm studiert: Von Urs Allemanns Poltergedichten bis zum Star der jungen ukrainischen Literatur Serhij Zhadan sind über dreissig AutorInnen eingeladen - aus der Schweiz und aus den ehemaligen osteuropäischen Ländern - oder ein bisschen von hier und ein bisschen von dort europäisch. Wir sprechen mit den Organisatoren, mit Christian Uetz und Tanja Simeuonovic und Salutieren mit Karl Schlögel auf die unbekannten Europäer. Die Austragungsorte der Abende sind für einmal ausserhalb Zürichs in Bern, Biel, Burgdorf und Thun. Wir verlosen zwei Karten für eine Veranstaltung nach Wahl.
Durch die Sendung führt Sara, unterstützt von David, Lynn und Loris
jede gerade Kalenderwoche

Ein Sendegefäss für unterschiedliche Osteuropa- Sendungen, die den kulturellen und politischen Austausch zwischen Menschen aus den ehemaligen osteuropäischen Ländern und der Schweiz zum Ziel haben: Von Estland bis Albanienüber die Türkei nach Georgien ... Wir berichten vom alltäglichen Leben im wilden Osten, über die Situation von Kulturschaffenden und fühlen den Puls möglicher Alternativen: historisch, musikalisch und zum selber Erleben dank einem Veranstaltungskalender für die Schweiz!
jede gerade Kalenderwoche

Radio OstWest mit den Bubamare around the world! Neue Kindermusik aus Bosnien-Herzegowina, mit Noten zum Mitsingen.
Bubarita und Bubasara auf www.lora.ch oder 97, 5 Mhz
jede gerade Kalenderwoche

20 Jahre nach ihrem bis heute nicht restlos geklärten Tod im Mai 1991, ein halbes Jahr vor der Auflösung der Sowjetunion im Dezember desselben Jahres, möchten wir die nächste Radio OstWest-Sendung der Dichterin, Künstlerin und Sängerin Janka Djagileva widmen.
Janka Djagileva wurde 1966 in Novosibirsk, am Unterlauf des Ob, im Südosten Sibiriens geboren und wurde eine der bedeutendsten Figuren der in den 1980er Jahren entstehenden Underground Punk-Szene. In Soloauftritten oder zusammen mit Egor Letov (Graschdanskaja Oborona, Bürgerwehr) kritisierte Janka in ihren Liedern immer wieder die gegenwärtige Gesellschaft, die "einem bedingungslosen Reflex" folgt und das "steinerne System in geschwollenen Köpfen", das langsam zerfällt und an das niemand mehr glaubt (Domoj!, Nach Hause!).
Neben Gesellschafts- und Systemkritik thematisiert Janka in ihrer Dichtung aber auch Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, zunehmende Selbstentfremdung und Suizidgedanken, die sich auch in der durchwegs melancholischen bis düsteren Tonalität der Musik niederschlägt: "Ich gebe die zweite Hälfte meines Königreichs auf. Ohne Kampf, ohne Geheul, ohne Donner, ohne Schande. Die Laborschlüssel sind beim Wachdienst. Ich haue ab. Morgendämmerung In den Nacken atmet mir die Morgendämmerung, Zuckt mit den Schultern, Die Morgendämmerung verbeugt sich und winkt mir. Ich gebe die zweite Hälfte meines Königreichs auf..." (Polkorolevstva, halbes Königreich)
Die Sendung moderiert Angelika und zu Gast ist Mirjam Müller, die sich intensiv mit Jankas Dichtung beschäftigt.
jede gerade Kalenderwoche

Ausflug in die musikalische Vergangenheit: Rebetiko - Musik der griechischen Subkultur am Anfang des 20. Jahrhunderts
Beeinflusst von den arabischen Kulturen und dem osmanischen Umfeld nimmt der melancholische Gitarrengesang REBETIKO einen wichtigen Stellenwert bei den Griechen in Kleinasien ein. Nach der Vertreibung dieser Bevölkerungsgruppe gewinnt die Musik zusätzlich melancholische Bedeutung - eine Erinnerung an die schönen Zeiten in Smyrna Anfangs des 20. Jahrhunderts.
Hört hinein, wie der auch schon griechischer Fado genannte Gesang einen in andere Gebiete mitträgt.
jede gerade Kalenderwoche

Kafica i cokolada!
Eine radiophone Begegnung mit einem Überraschungsgast aus Sarajevo ...
Lass dich einladen, setz dich zu uns, malo ceifa, es Stückli Schoggi und gueti Musik!
Amila i Sara
in der Reihe Bubamare around the world!
jede gerade Kalenderwoche

Movie-Musik
Seit mehr als fünf Jahrzehnten bringt der Limonaden Joe (vollständiger Name in tschechisch: "Limonádový Joe aneb Konská Opera") Millionen Zuschauer auf der ganzen Welt zum Lachen!!!
Limonaden Joe ist ein tschechoslowakischer Film aus dem Jahre 1964 und ist ein Parade-Beispiel des tschechischen Surrealismus und des kühnen rabenschwarzen leicht ironischen für die Tschechen so typischen Humors. Der Film wurde zu einem Kult-Klassiker in der Tschechoslowakei und anscheinend war auch Henry Fonda einer unter seinen vielen ausländischen Bewunderern.
Wir möchten mit Ihnen mit Hilfe der besten Songs aus diesem Film in die einmalige Western-Stimmung aus dem Osten Europas der sechziger Jahre einzutauchen.
Sound der Slowakei: Tublatanka
Eine der populärsten Bands Ende der achtziger und Anfang der neunziger in der tschechoslowakischen Rockszene war die slowakische Band Tublatanka! Bei der Revolution im Jahre 1989 wurde das Lied "Pravda vitezi" (Wahrheit siegt immer) zu den meist gespielten Lieder im tschechoslowakischen Radio. Wir spielen die Best of Album dieser Band.
No Name
No Name ist eine slowakische Rockband, die im Jahre 1996 in Kosice gegründet wurde. No Name ist eine von wenigen slowakischen Musikgruppen, die auch nach der Teilung der Tschechoslowakei in Tschechien bekannt wurde. No Name wurde mehrmals der Sieger der slowakischen Grammy Aurel und gewann zahlreiche Musikpreise in der Slowakei. Sie haben acht Alben veröffentlicht. Die Spezifität der Band No Name ist eine Schöpfung "Slawische Melodität", die in den Harmonien der meisten Songs zu hören ist. No Name gewann auch durch ihre poetischen Texte eine grosse Zahl von Fans im Osten Europas! Innerhalb von 15 Jahren spielte die Gruppe No Name über 1000 Konzerte in der Slowakei, der Tschechischen Republik, den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Deutschland, Italien, Kroatien und Polen.
Durch die Sendung führt Honza
jede gerade Kalenderwoche

Seit mehr als zehn Jahren mischt eine Sängerin die tschechische Musikszene auf: Raduza. Ihre erste Platte erschien 2001: Andelove z nebe (Engel aus dem Himmel). Gleich dem Titel des Werks erregte Raduzas Erscheinen auf der musikalischen Bühne Tschechiens grosses Aufsehen.
Nach dem schnellen Aufstieg an der Seite von Zuzana Navarova gewann Raduza im Jahre 2003 drei Goldene Engel, verliehen von der tschechischen Akademie für populäre Musik. Heute, nach acht Alben, das neueste - Miluju vas (Ich liebe Euch) erschien 2010, ist sie eine der meistgefeierten Interpretinnen in ihrer Heimat und hat mehrere europäische Tourneen hinter sich gebracht. Die Zeitung Mlada Fronta Dnes beschreibt sie: "Raduza ist eine grosse und ergebene Kämpferin, welche keine Halbheiten kennt. ... Aus den fetzigen Liedern von Raduza weht der Wind des Lebens so betörend, dass es den Zuhörer beinahe wegbläst ..." (Vladimír Vlasák, MF Dnes, 29. 3. 2010)
Wir haben uns mit der Sängerin anlässlich ihres letztjährigen Konzerts in Trebon in Südböhmen unterhalten.
Nicht nur die tschechische Sängerin Raduza soll heute Platz in der Sendung erhalten; am 12. April 2011 jährt sich nämlich zum 50. Mal der erste bemannte Weltraumflug! Und damit das Gedenken an Major Jurij Alexejewitsch Gagarin nicht vergessen geht, nimmt der Held der Sowjetunion den ganzen zweiten Teil der Sendung ein. Anhand seiner Autobiographie "Mein Flug ins All", verschiedenen musikalischen Einlagen und Reminiszenzen, einem Interview zum Workshop und der Filmreihe zum 50. Jahrestag in Berlin, soll dieses erinnerungswürdige Ereignis, Euch, liebe Hörerinnen und Hörer, nochmals ins Gedächtnis gerufen werden. Oder wie Jurij während des Flugs bemerkte: Das Weltall ist dunkel, Genossen!
Durch die Sendung führt David
jede gerade Kalenderwoche

Dilidili, tam-tam-tam... eine Sendung auch für die Kleinen mit vielen sowjetischen Kinderliedern aus sowjetischen Multfilmen, von den Pionieren und aus der Grundschule: Kleine und Grosse, die tanzen, Heimweh und Nostalgie, Kindheitsrituale, Propaganda und Wertvorstellungen....
Eine Sendung von Angelika und Maria
jede gerade Kalenderwoche

Diese OstWest-Sendung widmet sich dem Leben und der Musik der russischen Sängerin, Poetin, Schriftstellerin und Schauspielerin Natalija Georgievna Medvedeva. Natalija Medvedeva wurde 1958 in Leningrad geboren und emigrierte mit 17 in die USA. In Los Angeles studierte sie Gesang und erlangte als Mannequin internationale Bedeutung. Mit ihrem dritten Mann, dem Schriftsteller und Präsidenten der nationalbolschewistischen Partei, Eduard Limonov, kehrte sie anfang der 1990er Jahre nach Russland zurück.
Die exzentrische und exzessive Künstlerin, die immer an persönliche Grenzen ging und alle Konventionen grundsätzlich in Frage stellte, polarisierte die russische Musik- und Literaturszene. Nach einem stürmischen privaten und künslerischen Leben starb Medvedeva im Alter von 44 Jahren an einem Herzinfarkt.
Natalija Medvedevas musikalisches Spektrum ist sehr weit und reicht von Jazz,kabaresken Chansons und Volksliedern bis zu Rock und Punk. Unvergleichlich ist ihre Stimme, die von einer enormen Kraft zeugt und unglaublich modulationsfähig ist. In ihren Gedichten, Liedtexten und Romanen thematisiert Medvedeva das soziale Leben in den 1990er Jahren in Russland, die sowjetische Vergangenheit, ihr eigenes Leben als Migrantin und Mannequin in den USA und den Krieg in Tschetschenien und auf dem Balkan.
Moderation: Angelika
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Anlässlich der Revolutionen im arabischen Raum wird mit der Musik aus den frühen 90ern aus der gerade aus dem Eisernen Vorhang befreiten Tschechoslowakei der Wille der Menschen nach wirtschaftlicher und sozialer Freiheit gefeiert.
Dazu kommen zwei Interviews! Das eine mit einem tschechischen Schauspieler (auf tschechisch), das andere mit einem 90% Schweizer / 10% Tschechen (Hochdeutsch). Die Sendung wurde von Honza und David gestaltet.
jede gerade Kalenderwoche

In der heutigen Sendung werden Auszüge aus dem Buch von Slavenka Drakulić "Keiner war dabei. Kriegsverbrechen auf dem Balkan vor Gericht" (2004) vorgelesen. Drakulić hat über Wochen und Monate den Verhandlungen, sowohl in Den Haag, wie auch in Kroatien, beigewohnt. Sie hat die Verhöre genauso wie den Alltag der Angeklagten beobachtet und erfahren, wie aus unaffälligen jungen Männern Mörder und aus Nachbarn Todfeinde werden. "Es gibt keine Gerechtigkeit ohne Wahrheit." Den musikalischen Rahmen bildet sozialkritischer Hiphop aus Kroatien, Bosnien und Serbien!
Durch die Sendung führt Jelica.
jede gerade Kalenderwoche

Anlässlich der Inszenierung "Liebe ist schreckliches Ungeheuer" im Zürcher sogar Theater wendet sich Radio Ostwest einer russisch - schweizerischen Liebesgeschichte zu.
Im Zürich des ausgehenden 19. Jahrhunderts lernten sich die angehende Ärztin und russische Revolutionärin Lidija Petrowna Kotschetkowa und der zukünftige "Arbeiterarzt" Fritz Brupbacher kennen und lieben. Im Dezember 1901 heirateten die beiden und führten 15 Jahre lang eine für die damalige und wohl auch heutige Zeit ungewöhnliche Ehe. Lidija Petrovna arbeitete hauptsächlich in russischen Dörfern als Ärztin, während Brupbacher im Arbeiterquartier Zürich-Aussersihl seine Praxis eröffnete.
Aus dieser Beziehung sind über 6000 Briefe erhalten, in welchen sich die beiden Liebenden über ihre Gefühlswelt, ihre Arbeit, ihre politische Ansichten und das Weltgeschehen austauschten. Auf der Basis dieser Briefe hat die Historikerin Karin Huser 2003 das Buch "Eine revolutionäre Ehe in Briefen. Die Sozialrevolutionärin Lidija Petrovna Kotschetkova und der Anarchist Fritz Brupbacher" verfasst, welches die Grundlage der Inszenierung des sogar Theaters ist.
Neben akustischen Auszügen aus den historischen Briefen wird sich der Leiter der Aufführung des sogar Theaters Hans Peter Treichler zu dieser aussergewöhnlichen Beziehung äussern. Die Sendung wurde von David gestaltet.
jede gerade Kalenderwoche

Radio OstWest zeigt im Jahresrückblick die ganze Bandbreite seines Programmteams. Von Gegenkultur in der Sowjetunion und der DDR über Sommerschnulzen aus Jugoslawien bis Hinterfragungen zur Geschichte Ceausescus. Immer sind wir dabei. Und natürlich stets mit überraschender Musik und noch begeisterten Kommentatorinnen und Moderatoren. Bis wieder im 2011!
jede gerade Kalenderwoche