Die Sendung widmet sich dem alltäglich gelebten Judentum. Fünf junge Jüdinnen und Juden versuchen in der Diskussionsrunde ein differenziertes, ehrliches und persönliches Bild über ihre Religion zu geben. Sie sprechen über Identitätskonflikte, ihren religiösen Alltag, über Glauben und säkulares Judentum sowie die jüdische Gemeinschaft in ihren Heimatstädten.

In der Sendung disktuiert eine Gruppe von LoRa-Sendungsmachern die aktuelle Situation und Zukunftsaussichten von Radio LoRa. Die Projektgruppe stellt sich und den Hintergrund ihrer Arbeit vor, insbesondere die finanziellen Schwierigkeiten und das Bedürfnis, die selbstverwalteten Strukturen wiederzubeleben. Es geht um Kritik am Projekt und die Wahrnehmung von aussen sowie Verbesserungsvorschläge. Vorgestellt wird eine Auswertung des Fragebogens, der an Mitglieder und Hörer verschickt wurde.

Die Sendung widmet sich der Thema Methadonabgabe und diskutiert live mit Betroffenen über ihre Suchtgeschichte, den alltäglichen Umgang mit dem Abgabeprogramm sowie die Vor- und Nachteile des Programms anhand von kurzen eingespielten Interviewpassagen. Diskutiert werden auch im zweiten Teil des Sendung Interviewpassagen mit dem Arzt André Seidenberg, der sich für eine progressive Drogenpolitik einsetze, über die medizinisch begleitete Methadonabgabe.