Für diesen Tag gibt es keine Archivaufnahmen.
LoRa Literaturwoche
vom 2. bis 8. August 2010:
Eine ganze Woche für das geschriebene und gesprochene Wort!
Tagesthema heute (ab 12 Uhr):
Hörspiele aus Zürich und Umgebung
Das Tagesthema des heutigen Literaturwochentages beschäftigt sich mit dem lokalen literarischen Schaffen. Wir stellen euch Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus dem Raum Zürich vor.
vom 2. bis 8. August 2010:
Hörspiele aus Zürich und Umgebung
LoRa Literaturwoche 2010: 'Abenteuer Rajasthan' von Regina Rinaku (Teil 3)
Die LoRa Literaturwoche geht weiter mit dem dritten Teil des Hörspiels "Abenteuer - Rajasthan" von Regina Rinaku, der Geschichte einer abenteuerlichen Gruppenreise mir dreizehn TeilnehmerInnen durchs Land der Maharajas.
Der vierte und letzte Teil wird Morgen zur selben Uhrzeit ausgestrahlt; die Teile eins und zwei können im LoRa-Archiv nachgehört werden.
Wir wünschen euch viel Vergnügen mit der turbulenten Story um ein uraltes, längst verdrängtes Familiendrama, um Alianzen und Risse in der Reisegruppe und um unzählige Fehlinterpretationen und Missverständnisse.
Auf nach Rajasthan!
http://www.rinaku.com/Rinaku/Rinaku.htm, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
LoRa Literaturwoche 2010: Spanische Literatur
Zusammengestellt und gelesen von den LoRa-Sendungsmachenden Carlos Ortiz und Angela Alliegro
LoRa Literaturwoche 2010: Karl Marx auf Züritüütsch (2)
Es wurde auch langsam Zeit:
LoRa-Sendungsmacher Peter Christen liest euch aus "Das Kapital" von Karl Marx - in gepflegtem Zürichdeutsch!
Während der Literaturwoche von Dienstag bis Freitag, 11.00-11.30 Uhr.
LoRa Literaturwoche 2010: 'Das Licht In Der Wüste' von Stefan Ineichen
Das Hörspiel "Das Licht In Der Wüste" wurde 1992 nach einer im Taschenbuchformat erschienenen Geschichte produziert.
Stefan Ineichen wurde 1958 in Luzern geboren. Heute lebt und arbeitet er als Ökologe und Schriftsteller in Zürich.
Zu seinen Buchveröffentlichungen gehören unter anderem:
"Himmel und Erde. 101 Sagengeschichten aus der Schweiz und von ennet den Grenzen" (Limmat Verlag)
"Die wilden Tiere in der Stadt. Zur Naturgeschichte der Stadt"
"Zürich 1933-1945" (Limmat Verlag, 2009), eine unorthodoxe, äusserst lesenwerte Geschichte der Stadt in der Zwischenkriegszeit anhand von Anekdoten und Ereignissen an 152 ausgewählten Schauplätzen.
LoRa Literaturwoche 2010: 'Köbi Santiago' von Stephan Pörtner
Der Ermittlers Jakob Köbi Robert ist die Hauptfigur dieser Kriminalgeschichte aus der Schweizer Drogen-Parallelgesellschaft, welche einen einzigartigen Einblick in das Zürich in den 80er-Jahren rund um Jugendkrawalle, AJZ, Riviera und Niederdorfszene gewährt.
Exklusiv für Radio LoRa liest Stephan Pörtner Ausschnitte aus seinem Buch "Köbi Santiago".
Stephan Pörtner wurde 1965 in Zürich geboren. Seine Jugend verlebt er im Zürcher Seefeld. Er verließ 1980 die Schule und sein Elternhaus und engagiert sich als Teil der Jugendbewegung für den Punkrock und die Politik. Im Jahr 2000 wurde mit der "Ehrengabe des Kanton Zürich Literatur 2000" ausgezeichnet und 2001 für den "Glauser Kurzkrimipreis" nominiert. Stephan Pörtner lebt als freier Schriftsteller in Zürich. Er ist der Bruder der Schriftstellerin Milena Moser.
Erschienen sind bisher vier Bände der Krimireihe: Köbi der Held 1998, Kein Konto für Köbi 2000, Köbi Krokodil 2002 und Köbi Santiago 2007 (alle im Bilgerverlag)
LoRa Literaturwoche 2010: 'Kein Konto für Köbi' von Stephan Pörtner
Köbi Robert, der alles andere als dynamische Detektiv, gerät wieder einmal in einen Kriminalfall: Ausgerechnet sein alter Kumpel und temporärer Arbeitgeber, der herzensgute Bruno, soll ein Mörder sein. So gerät Köbi von der idyllischen Zürcher Langstrasse ins wilde Regensdorf und an den noblen Zürichberg. Die Spur des ermordeten Anlageberaters führt durch Bankfilialen, Angeberlokale, Fitnesscenter und Bauernhöfe. Köbi, der arbeitslose Held, hat es dabei nicht leicht, die Übersicht zu behalten, auch wenn ihn die flotte Mónica, der verlumpte Wiener und ein schwarzer Anzug dabei unterstützen. So fließt noch viel Wasser die Sihl und Bier die Kehlen hinunter, ehe Licht in die Sache kommt.
Das Hörbuch "Kein Konto für Köbi" von Stephan Pörtner ist 2007 von Radioropa Hörbuch veröffentlich worden.
LoRa Literaturwoche 2010: Der neue Roman von Annette Hug
Ein Sessel, eine Topfpalme, eine Couch: Zelenys Zimmer ist der Ort, wo alle Geschichten zusammenfinden. Fünf Personen machen hier eine Psychoanalyse und loten ihre Grenzen aus.
Doch wer ist Frau Zeleny eigentlich? Ist Zeleny überhaupt eine Analytikerin? Annette Hug erzählt von fünf Menschen, die auf der Couch von Liebe und unerfüllten Wünschen, von ihren Träumen und von Schlaflosigkeit erzählen. Und immer sitzt da die Analytikerin Zeleny, nachsichtig, unnahbar und rätselhaft.
"In Zelenys Zimmer" ist Annette Hugs zweiter Roman. In der LoRa-Literaturwoche ist sie zu Gast bei Anne-Catherine Eigner, liest aus ihrem noch nicht gedruckten Buch und erzählt darüber.
Das Buch erscheint im August im Rotpunktverlag, der schon Hugs erstes Buch "Lady Berta" verlegt hat. www.rotpunktverlag.ch
LoRa Literaturwoche 2010: 30 Jahre Rotpunktverlag
2007 feierte der Zürcher Rotpunktverlag ein grosses Jubiläum: 30 Jahre Bücher gegen den Mainstream. Seine Programmschwerpunkte sind Belletristik aus der Schweiz und Lateinamerika, kritische Sachbücher zu Politik und Zeitgeschichte sowie Wanderführer der anderen Art: ökologische, sozial orientierte, feinschmeckende oder grenzgängelnde.
Wie alles begann und wie es weitergeht erzählten Thomas Heilmann, Andreas Simmen und Barbara Sauser vom Rotpunktverlag 2007 live im Studio. Wir wiederholen die Sendung von Anne-Catherine Eigner im Zusammenhang mit dem neuen Buch "In Zelenys Zimmer" der Rotpunkt-Autorin Annette Hug.
LoRa Literaturwoche 2010: 'Magnetton 37-1948' von Benjamin H.S. Federer
Mysteriöse Dokumentaraufnahmen von ca. 1948 aus dem Budeszentralarchiv für die Forschung und Wissenschaft (BZAFW), das im Januar 2007 seine Pforten auch für die breite Öffentlichkeit auftat. Die spärlichen Daten des Bandes lassen vermuten, dass der mutmaßliche Urheber, dessen Identität weiterhin geheim gehalten wird, Wissenschaftler an einer privaten Forschungseinrichtung war und dort auf bislang ungeklärte Weise verschwand. Das Original-Magnettonband wurde nun erstmals unter großem technischen Aufwand digital restauriert und in einen nachvollziehbaren Gesamtzusammenhang gebracht. Einerseits geschieht dies im Auftrag der Öffentlichkeitsarbeit des BZAFW, andererseits ist ein angeschlossenes Forschungsprojekt bemüht, mögliche Zeitzeugen für eine Aufklärung des möglicherweise spektakulärsten aller Zwischenfälle im Bereich der Experimentellen Forschung zu finden.
Sprecher: Bernd Schaub
Buch, Regie, Produktion: Benjamin H.S. Federer
1980 in Lörrach geboren, hat viele Jahre mit Bands auf der Bühne, am Klavier im Wohnzimmer und vor Computern in nächtlicher Isolation verbracht, bevor er sich für die berufliche Beschäftigung mit Klang und Musik entschied. Seit 2002 war er in Graz am Institut für Elektronische Musik zu finden, in Furtwangen bei den Digitalen Medien und seit 2005 schließlich in Basel am Elektronischen Studio der Hochschule für Musik. Dort setzte er sich mit Filmvertonungen, Neuer Musik, Akusmatik, Klanginstallationen und DSPProgrammierung auseinander. Im Oktober 2010 wird Benjamin seinen Audiodesign Master mit dem Kerngebiet Produktion abschließen. Sein Portfolio findet sich unter www.intraversal.de.