Die Sendung ist Teil einer Sondersendereihe anlässlich der "Gassen- und Drogenwoche" im Mai/Juni 1989. Zu hören sind Auszüge aus dem Podium zur Zürcher Drogenpolitik am 7. Juni 1989. Diskutiert werden linke Antworten auf die staatliche Drogenpolitik sowie Kontroversen innerhalb des progressiven Lagers, etwa um Paradigmen wie Suchtfreiheit, Legalisierung, Medizinskepsis oder die Folgen von Sozialhilfe und Vormundschaft. Es diskutieren Urs Senn (Auffangstation Tiefenbrunnen), Diana Dubsky (Auffangstation Tiefenbrunnen), Cornelia Kranich (Anwältin), André Siedenberg (Arzt), Theo Bünzli (Sozialarbeiter) und Zwy Guggenheim (Psychiater).

Die Sendung ist Teil einer Sondersendereihe anlässlich der "Gassen- und Drogenwoche" im Mai/Juni 1989. Zu hören sind Mitschnitte einer Podiumsdiskussion vom 14. Juni 1989 über Selbsthilfeprojekte mit drei Organisationen aus Biel, Rotterdam und Düsseldorf. Vertreter der Organisationen sprechen über die Relevanz von Selbsthilfeangeboten aus der Drogenszene selbst, über ihre konkreten Angebote, ihre Finanzierungsmodelle und ihre Erfahrungen mit der städtischen Politik.

Die Sendung bringt Hintergründe und Situationsberichte zur Ära Honecker und möglichen Zukunftsszenarien für die DDR. Nachdem einige Flugblätter von oppositionellen Gruppen aus der DDR zur aktuellen Situation vorgelesen werden, berichten die Sendungsmachenden von persönlichen Eindrücken von Besuchen. Im ersten Teil sind Beschreibungen aus dem Alltag zu hören, zu Konsum, Bau- und Wohnungswesen, Bildungswesen und zur Stellung der Frau. Anschliessend wird kritisch auf die Berichterstattung über den GAU von Tschernobyl zurückgeblickt sowie auf die Energiepolitik und Umweltbelastungen.