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LEGAL, ILLEGAL, WIR BERICHTEN FEMINISTISCH UND ZUSAMMEN VON ÜBERALL!
Am diesjährigen 8. März wird unser Ziel die Vernetzung sein, im Radio wie auf der Strasse. Wir werden mit den Compañeras von Martes Latino im Äther die internationalistische Brücke zu Abya Yala schlagen, in Zusammenarbeit mit freie-radios.net ein ganztägiges Sonderprogramm gestalten sowie von den Aktionen der feministischen Bewegung live berichten. Wir befinden uns stets in einem Lernprozess. Unsere Realitäten sind durch das Zusammenkommen verschiedener Unterdrückungsformen geprägt, gegen die wir uns organisieren und über die wir berichten wollen und müssen. Wir haben verstanden, dass in unserem Umfeld Frauen, Arbeiter*innen, Lesben, Transpersonen, Migrant*innen, POC und andere Identitäten vom gleichen Herrschaftssystem unterdrückt sind. Deswegen bringen wir genau diese Stimmen durch den Äther!
Dans le livre Derrière les murs, des migrantes en Suisse décrivent comment elles ont vécu la période du confinement lié au Covid-19 au printemps 2020. Une année plus tard elles racontent leur situation, parlent de leur vie et de leurs souhaits pour l'avenir.
Une série de reportages qui donne la parole à celles qui, même en cette année du 50e anniversaire du droit de vote des femmes, n'ont toujours pas voix au chapitre.
Am 25. November ist der Tag gegen Gewalt an Frauen und FLINTA Personen. Fast alle 10 Tage wird in der Schweiz eine Frau - meistens von ihrer Partner oder ex-Partner - ermordet. Dieses Jahr sind schon 25 Feminizide geschehen. Das ist nur die traurige Spitze eines Eisberges der täglichen Gewalt an FLINT-Personen (Frauen, Lesben, Inter, Non-binary und Trans). Dabei handelt es sich um strukturelle Gewalt, deren Ausgangspunkt in den patriarchalen Machtverhältnissen liegt.
Im Buch Derrière les murs beschreiben Migrant*innen ihr Leben und die Zeit während des Shutdowns in der Schweiz 2020. Ein Jahr später erzählen sie im Interview, wie es ihnen heute geht, und sie sprechen über Träume und Wünsche für die Zukunft.
Eine Featurereihe, die jene zu Wort kommen lässt, die auch im 50. Jubiläumsjahr des Frauenstimmrechts noch immer nicht mitreden dürfen.
Auf Radio LoRa 97,5 MhZ, danach ab sofort und für immer auf soundcloud und freieradios.net.
Wieso feministischer Radiotag?
Die Medienbranche ist nach wie vor eine cis-Männerdomäne. Laut einer Studie der ZHAW sind in der Schweiz unter 39% der Menschen, die bestimmen was wir tagtäglich medial zu hören und sehen bekommen, Frauen. Laut ProQuote werden in Deutschland nur zwei der zwölf öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten von Intendantinnen geführt. In solchen Aufzählungen werden Menschen, die sich als trans*, inter oder non-binär identifizieren gar nicht erst mitgedacht. Chefredakteure sind meist männlich, die mediale Darstellungen von Mädchen und Frauen sind meist klischiert, viele Journalist_innen erfahren am Arbeitplatz sexuelle Belästigung, Themen werden nach Geschlechterrollen eingeteilt - die Liste an Gründen, feministische Berichtserstattung in den Fokus zu rücken ist lang.
50 Jahre Frauenstimmrecht
30 Jahre Frauen/Feministischer Streik
Wir begeben uns in dieser Sendung auf eine Zeitreise. Wir reisen zu den Anfängen des 19. Jahrhunderts, zu den Vorkämpferinnen des Frauenstimmrechts. Zudem begleiten uns verschiedene Ausstellungen und Veranstaltungen durch das Jahr 2021.
Das feministische Streikkollektiv besteht aus zahlreichen Gruppen und Kollektiven, die sich in dieser Sendung vorstellen. Und erzählen, was sie zum 14. Juni planen, und wie man sich anschliessen kann. Die Sendung gibts hier zum Nachhören.
Eine Veranstaltung vom feministischen Streikkollektiv Zürich im 1.Mai Politprogramm