Die Sendung setzt sich kritisch mit dem Roman «Nicht ohne meine Tochter» von Betty Mahmoody und dessen Verfilmung auseinander. Im Studio diskutieren Suleika Baumgartner-Barasa und Beatrice Aebischer-Singh von der Interessengemeinschaft von mit Ausländern verheirateten Schweizerinnen (IAS), einer Selbsthilfegruppe für praktische Fragen rund um binationale Beziehungen. Sie erzählen von ihrer Wahrnehmung des Romans, den rassistischen und anti-muslimischen Ressentiments, die er schürt, und die bürokratischen Hürden von mit Ausländern verheirateten Frauen.

Die Sendung widmet sich dem Phänomen Männergruppen als Reaktion auf die Forderungen der Frauenbewegung und einer feministischen Kritik am Versuch, mittels traditioneller Geschlechterrollen eine neue männliche Identität zu schaffen. Zunächst sind Ausschnitte aus einer LoRa-Nachtsendung vom 29. Juli 1989 zu hören, in denen Mitglieder der Gruppe "Männer, die etwas riskieren" die Anliegen und Tätigkeiten ihrer Gruppe vorstellen. Dazwischen werden aktuelle Publikationen zur "Krise der Männlichkeit" im Studio kritisch diskutiert.

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